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- Fotos: Hendrik Urbin

01.03.12 - ULRICHSTEIN

Sieben Windkraftanlagen mit je 180 Meter Höhe lösen 13 alte Anlagen ab

Das Regierungspräsidium Gießen hat jetzt (24.2.) für sieben Windkraftanlagen der hessenENERGIE GmbH die immissionsschutzrechtliche Genehmigung erteilt. Die Anlagen des Typs E-82 der Firma Enercon mit einer Gesamthöhe von je 180 Metern und einer Nennleistung von jeweils 2,3 Megawatt (MW) sollen am Standort Ulrichstein-Platte in der Gemarkung von Ober-Seibertenrod (Vogelsbergkreis) errichtet werden.

Durch den Bau und Betrieb der neuen Windräder wird damit der dort bereits bestehende Windpark modernisiert und grundlegend verändert. Im Rahmen des so genannten „Repowering“ werden zunächst insgesamt dreizehn Windkraftanlagen abgebaut und dann durch die neuen Bauten ersetzt. Die Stadt Ulrichstein hat das Vorhaben planungsrechtlich positiv begleitet, heißt es aus dem zuständigen Immissionsschutzdezernat des RP.

Mit den genehmigten Windkraftanlagen werden nach einer aktuellen Ertragsprognose etwa 48 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt. Dies entspricht einem durchschnittlichen Strombedarf von 14.000 Haushalten. Das Vorhaben bietet damit die Möglichkeit, einen regionalen Beitrag zur Verminderung von umweltschädlichen Klimaemissionen und zur Verringerung des Verbrauchs nicht erneuerbarer Energieträger zu leisten. Aufgrund von Gewerbesteuer- und Pachteinnahmen dient das Vorhaben zudem einer langfristigen Stärkung der Standortkommune und der Region, heißt es abschließend aus dem Regierungspräsidium. +++

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