Ärztenetz Spessart eG: Erfolgreiches Jahr 2010 ...und ein optimistischer Ausblick

Bei der diesjährigen Generalversammlung des Ärztenetzes Spessart berichtete der Vorstand der Ärztegenossenschaft ausführlich über das abgelaufene Geschäftsjahr, welches mit einem positiven Jahresergebnis abschloss. Dr. Ulrich Dehmer betonte dabei insbesondere die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat und den fachübergreifenden Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern. Dies bezeichnete er als eine wichtige Voraussetzung dafür, um als kompetente und wohnortnahe Medizin-Anbieter im Landkreis geschätzt zu werden.

Neben den üblichen Formalien, wie Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie Feststellung des Jahresabschlusses, gab es auch Neuwahlen in den Aufsichtsrat. Neu- bzw. wiedergewählt wurden der Chirurg Dr. Gerhard Link, der Orthopäde Dr. Detlef Wolf und der Urologie Dr. Kurt Özdemir sowie die beiden Hausärzte Dr. Thorsten v. Gazali und Axel Salamon.

Wichtigstes Ziel des Ärztenetzes bleibt, die ambulante medizinische Versorgung zu erhalten und zu verbessern. Die anwesenden Mitglieder waren sich einig, dass dies am ehesten möglich ist, wenn man junge Ärztinnen und Ärzte direkt ansprecht, für den Landkreis begeistert und Angebote schafft, sich in der Region niederzulassen.

Deshalb wurde von den Mitgliedern besonders das gemeinsame Projekt mit den Kreiskliniken und dem Hausärzteverband zur Weiterbildung in der Allgemeinmedizin begrüßt, welches die beiden Hausärzte Dr. Dietmar Schultheis und Dr. Rosa Bachmann-Schmitt in der Versammlung vorstellten und erläuterten. (weitere Infos dazu unter www.verbund-weiterbildung-allgemeinmedizin.de)

Dr. Norbert Staab, HNO-Facharzt aus Schlüchtern und seit Jahresbeginn Aufsichtsratsvorsitzender stellte ein neues Projekt mit dem Arbeitstitel „Netztermin“ vor, um die Überweisungen zwischen Haus- und Fachärzten zum Wohle der Patienten zu optimieren.

Abschließend appellierten die beiden Vorstände Dr. Eberhard Wetzel und Dr. Uli Dehmer an die Solidarität und Selbstverantwortung der Mitglieder, denn diese Prinzipien seien charakteristisch für Genossenschaften, die insbesondere durch die Aktivität ihrer Mitglieder besonders stark seien. „So sind wir auch für neue Mitglieder interessant“, gaben sich Dehmer und Wetzel zuversichtlich. +++