Landrat PIPA stellt klar: Keine Pläne für A 66 - Rastanlage in Gründau

Weder der Main-Kinzig-Kreis, noch die Hessisches Straßenbauverwaltung und schon gar nicht der Landrat planen eine Tank- und Rastanlage im Bereich der Gemeinde Gründau. Es entspricht demnach in keiner Weise der Realität, wenn die örtliche CDU in Presseerklärungen sowie in einem Flugblatt behauptet, Pipa würde in dieser Richtung tätig sein.

„Auch wenn politische Vertreter in Gründau etwas anderes berichten, so gibt es keine Grundlage für diese Äußerungen“, betont der Landrat. Er bedauert, dass hier Wahlkampf gegen seine Person betrieben werde, ohne dass entsprechende Informationen im Landratsamt eingeholt worden seien. Denn es sei darüber hinaus planungsrechtlich völliger Unsinn, solche Thesen zu verbreiten.

Die Federführung für die Planung und den Bau von Rastanlagen an Autobahnen liege allein beim Bund. Umgesetzt werden die Projekte durch das Hessische Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen. Doch die verantwortliche Abteilung hat offiziell bestätigt, dass sie „keine Tank- und Rastanlage im Bereich der Gemeinde Gründau plant“. Konkret werde eine Raststätte in Schlüchtern gebaut und über eine weitere Möglichkeit im Bereich Maintal diskutiert. Außerdem entsteht ein Autohof an der A45 bei Erlensee.

Es ist aus Sicht des Landrates daher nicht hinzunehmen, dass diese Fakten völlig ignoriert werden und stattdessen die Bevölkerung mit falschen Darstellungen verunsichert werde. Ein derartiges Handeln fördere nicht das Vertrauen in die Arbeit der betreffenden Partei.

Wie Pipa abschließend bekräftig, sei es übliche Praxis im Main-Kinzig-Kreis, mit den Kommunen vertrauensvoll zusammen zu arbeiten. Dabei werde außerdem größter Wert auf die Vorstellungen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger gelegt. +++