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23.09.10 - Grebenau

"Ärzteversorgung im Gründchen bleibt erhalten" - Aktion von CDU, SPD und FWG

„Die Gemeinschaftspraxis Grebenau bleibt mit zwei Ärzten für die nächsten Jahre erhalten“ - diese Kernaussage machte der Vorsitzende der Grebenauer CDU, Gerd-Dieter Kaiser, als Ergebnis zahlreicher Gespräche und Verhandlungen. Gemeinsam mit Fraktionsvorsitzenden Helmut Ihm (SPD) und Rudolf Dippel (FWG) habe man einen Weg gefunden, die ärztliche Versorgung im Gründchen in den nächsten Jahren zu erhalten., heißt es in einer Pressenotiz.

Es hätte eine Unterversorgung im medizinischen Bereich zum Jahresende bestanden, weil der langjährige Hausarzt Dr. Dietz-Magel in den Ruhestand gehe. Die Finanzierung seines Nachfolgers sei in den letzten Wochen Grundlage intensiver Gespräche des Ältestenrates gewesen, dem die Fraktionsvorsitzenden, der Bürgermeister und der Stadtverordnetenvorsteher angehören. Größte Schwierigkeit: Die Gewährung von städtischen Mitteln sei wegen des nicht genehmigten Haushaltes und der finanziellen Schieflage unwahrscheinlich. Deshalb hätten die Fraktionsvertreter den direkten Kontakt mit der Finanzaufsicht gesucht und eine entscheidende Hilfe von Landrat Rudolf Marx erhalten.

Daraufhin sei mit der Gemeinschaftspraxis eine Vereinbarung getroffen worden, die das Stadtparlament am 26. Oktober nach der jetzigen Situation mit Sicherheit verabschieden werde. „Wir gehen einerseits mit den städtischen Geldern sorgsam um, müssen aber dennoch Mittel in die Hand nehmen, um die ärztliche Versorgung weiter zu erhalten", so Fraktionsvorsitzender Helmut Ihm. Sein Kollege, Rudolf Dippel von der FWG, sehe das ähnlich: „Es besteht ein großes Interesse, dass die immer älter werdende Bevölkerung im Gründchen ausreichend medizinisch versorgt bleibt“.

Die Kommunalpolitiker begrüßen das Ergebnis als gelungene Aktion aller Parteienvertreter und betonen ausdrücklich, dass eine parteipolitisch einseitige Festlegung dieses wichtigen Themas nicht gewollt ist. „Niemand sollte sich auf Kosten unserer Patienten einseitig profilieren. Gerd-Dieter Kaiser abschließend: „Wir sind zwar nicht immer einer Meinung, wenn es aber um existentielle Aufgaben im Gründchen geht, halten wir alle zusammen“. +++

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