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24.05.10 - Fulda

SPD Fulda-Mitte: Joseph E. PLUR neuer Vorsitzender - Dank an Werner KRAH

Der SPD - Ortsverein Fulda - Mitte hat auf seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung den bisherigen stellvertetenden Vorsitzenden, Joseph E. Plur, zum neuen Ortsvereinsvorsitzenden. Er übernimmt das Amt von Ingo Scharck, welcher über zehn Jahre an der Spitze der SPD Fulda - Mitte stand. Stellverteterin Plurs ist die Kreistagsabgeordnete Beate Fischer und als Schriftführer wurde Torsten Hopf gewählt. Werner Krah komplettiert das geschäftsführende Team als Kassierer. Beisitzer sind: Ingo Scharck, Hannelore Schultheis, Jonathan Wulff, Volkan Sayman, Thomas Jansohn und Jan-Phillip Stroscher.

Im Anschluss an die Wahlen bedankte Plur sich im Namen der SPD Fulda - Mitte sowohl bei Ingo Scharck, während dessen Amtszeit sich die Mitgliederzahl des Ortsvereins, entgegen dem Landes- und Bundestrend, fast verdoppelt habe, als auch bei Werner Krah, der die Interessen der Stadtmitte seit nunmehr 25 Jahren in den politischen Gremien der Stadt, derzeit als Stadtrat, vertrete, für die bisher geleistete Arbeit. Außerdem wurde die neue Homepage des Ortsvereins, www.spd-fulda-mitte.de, vorgestellt.

Äußerst kritisch diskutierte die Versammlung die Errichtung der neuen privaten Grundschule in Fulda. Man befürchte, dass diese Schulgründung zulasten der Schülerzahl an den umliegenden staatlichen Grundschulen gehe, was zur Schließung kleinerer Stadtteilgrundschulen aufgrund der Klassengröße führen könne. Es sei außerdem bedenklich, dass in Zeiten knapper Kassen, wo der Staat das Bildungswesen nur noch unzureichend finanziere, eine Marktlücke entstehe, die von privat finanzierten Bildungsinstituten bereitwillig ausgefüllt werde. Die dort erhobenen Bildungsgebühren könnten finanzschwache Eltern aller Regel nicht oder nur sehr schwer aufbringen. Mit der Errichtung privater Grundschulen drohe neuerdings bereits ab der ersten Klasse eine Trennung von Arm und Reich. Sozialdemokratische Bildungspolitik müsse zu verhindern trachten, dass das staatliche Schulwesen zur Restschule für die (Bildungs)unterschicht werde. Ein Antrag an die SPD - Landtagsfraktion, die Angelegenheit kritisch zu begleiten, wurde einstimmig beschlossen. +++

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