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Silvia Völker mit dem Moderatorenteam Sabrina und Carsten. - Fotos: Winfried Müller

Großer Auftritt für die Bläserklasse

05.05.10 - Neuhof

Hexennacht am Opperzer Berg - Musikalischer Abend der Wernher-von-Braun-Schule

Neben harmonischen Klängen gab es beim diesjährigen Musikalischen Abend der Wernher-von-Braun-Schule auch ein umfangreiches Repertoire an gruseligen Tönen, schrillen Schreien und seltsamen Geräuschen. Zum Motto des Abends „Hexennacht“, am 30. April, verzauberten Schüler und Lehrer ihr Publikum mit einem phantasievollen Programm.

Nach der musikalischen Eröffnung durch Orchesterleiter Christoph Möller mit der 40-köpfigen Big Band begrüßte Schulleiter Manfred Milkau das Publikum, darunter eine Reihe von Ehrengästen. Er dankte Schulträger und Förderverein für die großzügige Unterstützung und übergab das Mikrophon an die Moderatoren des Abends: Sabrina Penno und Karsten Lingnau. Mit Witz und viel Charme führten die beiden Siebtklässler durch die Hexennacht.

Die musikalische Gruselreise nahm ihren Anfang mit „Nachtgespenster“ und „Spuk“, vorgetragen vom Chor der Fünftklässler. „Wer hat Angst vor Dracula?“ hieß es beim Dracula-Rock der Klassen G5a und G6b, bei dem neben Gesang auch Orff-Instrumente, Blechbläser und ein Cello zum Einsatz kamen.

Zahlreiche Tänze, von den Schülern selbst choreographiert, setzten an diesem Abend Höhepunkte. Beim Zauberschritt-Kreistanz der Sechstklässler war neben Takt- und Rhythmusgefühl ein hohes Maß an Präzision gefragt, denn nur bei der richtigen Abfolge der Schritte öffnete sich in der Mitte der sechs Kreise ein bunter Schirm. Einen echten Hexentanz vollführten Achtklässler (R8c und R8e) zum Remix „Jumpstyle“, während Siebtklässler ihre eigene Choreographie zu „Disco Pogo“ vorstellten. Viel Applaus erntete auch die Tanzeinlage „Men in Black“ der Klasse R10b.

Der Fachbereich Sport beteiligte sich in diesem Jahr mit einer Reihe von Beiträgen, die Ausdauer, Körperspannung und gute koordinative Fähigkeiten voraussetzten. Dass „Rope-Skipping“ mehr als Seilspringen ist, bewies die Klasse G9b mit einer temporeichen Show. Ein gutes Balancegefühl zeigten die Waveboard-Fahrer der Klasse H9a, während sie mit ihren Waveboards durch die Turnhalle rollten. Als später die Trampolin-Hexen der Klasse G8a zu Mussorgskys Hexenritt „Baba Yaga“, hier in der Bearbeitung von Emerson Lake and Palmer, in einer atemberaubenden Inszenierung durch die Turnhalle flogen, war klar, dass die Walpurgisnacht bevorstand. Mit dem Kultsong „Er gehört zu mir“ beendete die Solistin Lisa-Jane Klug, begleitet vom Schulorchester, den ersten Teil des Abends.

Nach der Pause zeigte die junge Bläserklasse mit einem „Dreiländer-Medley“ und „Wenn der Elefant in die Disco geht“ ihr Können. Die Klasse G5b hatte Goethes Zauberlehrling in einen flotten Rap verwandelt und die Klasse G9b setzte die Moritat des Mackie Messer aus der Dreigroschenoper gekonnt in Szene. Musikalisch begleitet wurden sie dabei von der Schulband. Die 10-köpfige Band, die neben der Big Band das musikalische Leben der Schule bereichert, schlug mit „Zombie“ der irischen Gruppe „Cranberries“ eine rockige Richtung ein. Das Orchester setzte mit „Cherry Pink“ (Florian Mack als Solist an der Trompete), „Heal the World“ und „You’ll never walk alone“ auf Popklassiker.

Die Tanz-AG der Jahrgangsstufe 7 und der Klasse R10a traten mit „Ghost“ und „Thriller“ in die Fußstapfen Michael Jacksons, um das Programm tänzerisch zu beschließen.

„Diese Hexennacht ist ein großartiger Erfolg“ resümierte der Pädagogische Leiter der Schule, Wolfgang Zoth. Ein wichtiges Anliegen der Wernher-von-Braun-Schule, Schülerinnen und Schüler aller Klassen und Jahrgangsstufen schulformübergreifend in den Abend einzubinden, sei gelungen. Zoth dankte allen Mitwirkenden und erinnerte an die vielen guten Geister, die hinter den Kulissen zum Gelingen beigetragen haben. Sein besonderer Dank galt den maßgeblich verantwortlichen Musikpädagoginnen Evelyn Leibham, Silvia Völker und Silvia Quell, die in diesem Jahr von den Sportlehrern Thorsten Pfortner, Susan Richter und Heiko Schmitt unterstützt wurden. Für das beeindruckende Bühnenbild und die gelungene Kulisse bedankte sich die Schulleitung bei den Kunstpädagoginnen Diana Grünkorn und Stephanie Radics.+++ (Silvia Wilke)


Die Klasse G9b beim Rope-Skipping

Fünftklässler beim Zauberlehrling-Rap.


Das Schulorchester in der Hexennacht.

Tanzende Vampire.


Drei Trampolin-Hexen.

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