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01.04.10 - UNTERBREIZBACH

Reinholz: Thüringen fordert Ende der Salzeinleitung in Werra ab 2012

Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz hat seine Position zur Salzeinleitung in die Werra durch den Konzern K+S unmissverständlich verdeutlicht: „Mit der Salzeinleitung in die Werra durch K+S muss 2012 Schluss sein. Eine weitere Verlängerung der Genehmigung ist mit mir nicht zu machen“, sagte Minister Reinholz gestern Abend in Erfurt.

Der Umweltminister reagiert damit auf eine Presseinformation des K+S Konzerns, wonach der Konzern den ursprünglich mit dem Freistaat Thüringen vertraglich vereinbarten Bau einer Eindampfanlage zur Reduzierung des Salzgehaltes in Frage stellt (siehe "osthessen-news" von gestern). Der Konzern will nach eigenen Angaben die Belange des Umweltschutzes durch den Bau einer moderneren Aufbereitungsanlage erreichen. „Grundsätzlich sollten alle denkbaren Wege beschritten werden, um die ökologische Belastung der Werra zu verringern. Entscheidend bleibt jedoch, dass die Salzeinleitung ab 2012 beendet wird“, sagte Reinholz.

Hintergrund: Thüringen, Hessen und K+S haben zur Erreichung dieser Zielstellung bereits im Jahr 2008 eine öffentlich rechtliche Vereinbarung geschlossen, auf deren Grundlage das Unternehmen ein Strategiepapier und ein Integriertes Maßnahmekonzept vorgelegt hat. Der Bau einer Eindampfanlage am Standort Unterbreizbach ist Bestandteil des Strategiepapiers. +++

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