16. Wildbiologische Woche - Vortrag über Salvatore Dali - Fest im Münsterfeld

Eröffnung der 16. Wildbiologischen Wochen im Umweltzentrum

FULDA. Wenn wir an Wildtiere denken, sehen wir Tiger, Löwe oder Bär vor unserem inneren Auge. Aber es gibt auch Wildtiere in unserer direkten Umgebung, in Haus und Garten, die wir meist gar nicht zu Gesicht bekommen. Von Wildtieren spricht man nämlich immer dann, wenn man nicht die gezähmten Haus- und Nutztiere meint. Der Igel beispielsweise ist ein Wildtier, das in unseren Gärten gern gesehen ist. Auch Eichhörnchen finden die meisten Leute attraktiv. Dagegen sind Marder, Maulwurf oder Ratte weniger beliebt. Das Umweltzentrum Fulda will mit einer Ausstellung vom Freitag, 2.10. bis zum Samstag, 31.10. und verschiedenen Veranstaltungen Informationen über die verschiedenen Wildtiere in unseren Gärten und Häusern geben. Auch Tipps und Hinweise, wie man seinen Garten attraktiver für verschiedene Kleinsäuger, etwa die Fledermäuse, gestalten kann oder wie ein Igel über den Winter gepflegt werden kann, stehen im Programm. Angebote für Schulklassen, sowie ein Spielenachmittag für die ganze Familie runden das Programm ab. Den Eröffnungsvortrag über „Kleinsäuger im Garten“ hält Dipl.-Biol. Joachim Jenrich am Freitag, 2.Oktober, um 19.00 Uhr im Umweltzentrum, Johannisstr. 44. Die Kosten dafür betragen 2 Euro. Die Ausstellung ist Montag bis Donnerstag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr und Sonntag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.

Vortrag: "Salvatore Dalis hartnäckige Erinnerungen"

KLEINSASSEN. Vortrag und Gespräch: Am 04. Oktober, 18:00 Uhr, führt Prof. Dr. Wolfgang Everling in der Kunststation Kleinsassen seine Zuhörer in einem unterhaltsamen und durch zahlreiche Bildprojektionen ergänzten Vortrag durch „Salvador Dalís hartnäckige Erinnerung“ – Eintritt 3 Euro. Neue Erkenntnisse zu einem Fachgebiet werden oft von Außenseitern eingebracht. Prof. Dr. Wolfgang Everling aus Hamburg ist als Informatiker so ein Außenseiter. Nach seinen interessanten Darstellungen im Juli referiert er nun in einem zweiten Vortrag zum Thema „Salvador Dalis hartnäckige Erinnerung“. Dabei geht es sowohl um Dalís persönlichen Erinnerungen, als auch um so genannte Dalí-Symbole, also Motive und Bildelemente wie z.B. Krücken, Schmetterlinge, weiche Uhren etc., die er auffällig oft vor allem in seinem graphischen Werk verwendet hat und die uns Aufschluss sowohl über Dalís Innenleben als auch über unser eigenes geben.

Großes Fest im Münsterfeld

FULDA. Am Freitag, den 2. Oktober, lädt der Bildungsvereins Kreidekreis e.V. im Rahmen seines Projekts „Aktive Bürger Münsterfeld“ und der bundesweiten Interkulturellen Woche zu einem "interkulturellen Nachbarschaftsfest" in der Agnes-Huenninger-Straße in Fulda ein. Oberbürgermeister Gerhard Möller und der erste Kreisbeigeordnete Dr. Heiko Wingenfeld werden das Fest um 14:00 Uhr eröffnen. Neben einer Gruppe von Bewohnern des Münsterfeldes haben 20 Vereine und Organisationen ihre Mitwirkung an einem bunten Programm zugesagt, das von Musik- und Tanzdarbietungen über Sportvorführungen bis zu den unterschiedlichsten Mitmachangeboten für Jung und Alt reicht.

Kulinarische Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern werden an rund zehn Ständen angeboten, dazu gibt es Getränke von der Saftbar und weitere Erfrischungen. Viel Spaß und Bewegung versprechen eine Hüpfburg und ein Riesentrampolin, das Spielmobil, eine Schwammwurfwand und eine Mohrenkopfwurfmaschine, Basteln, Kinderschminken, ein Malwettbewerb sowie weitere Spiele für große und kleine Kinder. Außerdem werden mehrere Organisationen die Möglichkeit zur Information über verschiedene Themen bieten, unter anderem kann man mit der Rauschbrille der Polizei erleben, wie sich die Wahrnehmung nach Alkoholgenuss verändert.

Der Bildungsverein Kreidekreis e.V. führt das Fest im Rahmen seines Projekts "Aktive Bürger Münsterfeld" durch. Dieses Projekt wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Stadt Fulda gefördert und hat die Verbesserung der Lebensbedingungen und der nachbarschaftlichen Beziehungen sowie die Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner im Münsterfeld zum Inhalt. +++