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26.08.08 - Region

DGB Nordhessen fordert die Einführung eines Sozialtickets für den NVV

Der Vorstand der DGB-Region Nordhessen hat sich auf seiner letzten Sitzung nach langer und intensiver Beratung für die Einführung eines Sozialtickets im Tarifgebiet des Nordhessischen Verkehrsverbundes ausgesprochen. Nur so können die Kosten für den öffentlichen Personennahverkehr und das verfügbare Einkommen armer Menschen in Einklang gebracht werden.

„Viele Menschen, vor allem Bezieher von ALG II, Niedriglöhnen oder kleinen Renten, können sich in der Region kaum noch bewegen“, erklärt der DGB-Regionsvorsitzende, Michael Rudolph, die Forderung. Dies gelte insbesondere für die Betroffenen in den ländlichen Gebieten.

Für den öffentlichen Personennahverkehr seien in den derzeitigen ALG II-Sätzen 15,70 Euro pro Monat vorgesehen. Bei den aktuellen Preisen im NVV reiche das lediglich für eine Hin- und Rückfahrt in der Preisstufe sechs, also zum Beispiel zwischen Wabern oder Malsfeld und Kassel. Aber auch in der Region Kassel ende das Budget nach fünf Einzelfahrten im Tarifgebiet Kassel plus.

Der DGB Nordhessen hat sich mit Gesprächsangeboten an den NVV und die nordhessischen Landräte gewandt, um die Umsetzung seiner Forderung zu erörtern. „Gleichzeitig werden wir aber auch bei den Menschen in der ganzen Region für das Sozialticket werben“, so Rudolph abschließend. +++

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