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Bei der Eröffnung des Dino-Parks im "Haus der kleinen Wunder" in Bischofsheim (v. links): Matthias Wild, Tourismusreferent Gerhard Nägler, Dr. Wolfgang Schneider und Bürgermeister Udo Baumann - Fotos: Marion Eckert

Erst ein Blick auf den Grabungsplan....

17.08.08 - Bischofsheim

Dinosaurier-Knochen und Fossilien in der "Riesen-Sandkiste" ausbuddeln

Recht passend zum Namen ist das "Haus der kleinen Wunder" in Bischofsheim (Landkreis Rhön-Grabfeld) immer für eine Überraschung gut: die neueste Attraktion ist ein „Dino-Park“, in dem Kinder Dinosaurierfossilien ausbuddeln können. Matthias Wild, der Betreiber dieser Einrichtung, ist allgemein bekannt für seine außergewöhnlichen Ideen und seine enorme Kreativität. „Mit dem Dino-Park sprechen wir vor allem Familien mit Kindern an“, so Wild.

Zur Eröffnung des Dino-Park hatte Wild Bürgermeister Udo Baumann und den Tourismusreferenten Gerhard Nägler eingeladen sowie den ehemaligen Haselbacher Tierarzt und Stammgast im Haus der kleinen Wunder, Dr. Wolfgang Schneider. In einer großen Sandkiste sind 12 Dinosaurierfossilien vergraben -

natürlich keine echten, sondern aus Estrichbeton modellierte Knochen und Eier. Zwei Tonnen Spezialbeton wurden in der überdimensionalen Sandkiste "verbaut". Die besonderen Exponate "zum Ausgraben" modellierte die Bischofsheimer Künstlerin Christiane Bolz; sie wurden im Sand vergraben und können von den Kinder nun mit Schaufel und Besen freigelegt werden. Bei der Eröffnung gönnten sich auch Gerhard Nägler, Bürgermeister Baumann und Dr. Wolfgang Schneider das Vergnügen: sie buddelten eifrig und mit Erfolg im Sand nach den verborgenen Dinosaurierfossilien.

Dabei tauchten ein Säbelzahntiger, Riesen-Ammoniten und ein kompletter Tyrannosaurus-Rex, ein Dino-Gelege und Dinosaurierspuren auf. Weitere Fossilien schienen jedoch noch auf ihre Entdeckung zu warten, denn - laut Plan - hätten da noch ein Archäopterix, eine Riesen-Libelle, Riesen-Seesterne, Urzeit-Fische und

vieles entdeckt werden können. Die Besucher jedenfalls waren von der neuen Attraktion begeistert. Eine Dame, die mit ihren Enkeln "Das Haus der kleinen Wunder" zum ersten Mal besuchte, lobte die Einrichtung und das dahinter stehende pädagogischen Konzept und war sich sicher, dass sie ihre Enkel wieder zu dem ebenso unterhaltsamen wie informativen Haus mitnehmen wolle. Die Besucherkinder stürzten sich auf die große Sandkiste und halfen dem Bürgermeister und Tourismusreferenten gleich eifrig, den Tyrannosaurus-Rex auszugraben.

Zu Eröffnung hatte die Künstlerin Christiane Bolz auch noch einen Spezial-Dino angefertigt: den "Rhönosaurus“, der einem Rhönschaf zum Verwechseln ähnlich sah. „Ein Rhönosaurus, das

könnte ja ich sein“, meinte dann auch prompt Tierarzt Dr. Schneider, der von Matthias Wild gefragt wurde, ob er eigentlich schon zu Zeiten der Dinosaurier in der Rhön praktiziert habe.

Die Eröffnungsgäste lobten besonders den Einfallsreichtum des "Wunderhaus"-Betreibers. "Es ist toll so einen Mann in Bischofsheim zu haben. Matthias Wild hat doch immer wieder ganz tolle Ideen“, freute sich Tourismusreferent Gerhard Nägler über das neue Angebot - und auch Bürgermeister Baumann war ganz begeistert. (me) +++


.... dann die Stelle nochmal genau betrachten...

...und dann mit Feuereifer losgraben: so geht "Dino buddeln"


Christiane Bolz modellierte eine neue Art: den Rhönosaurus

... und alle, ob Groß oder Klein, hatten ihren Spaß

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