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20.04.08 - Fulda

LINKE: 2,1 Mio. Arbeitnehmer mit Niedriglohn "ein Skandal" - Aufruf zum 1. Mai

Der Kreisverband Fulda der Partei "DIE LINKE" hat zur Teilnahme an DGB-Veranstaltung am 01.Mai auf gerufen. "2,1 Millionen Arbeitnehmer im Niedriglohn sind ein Skandal! In Deutschland existiert ein breiter Niedriglohnsektor. Rund 2,1 Millionen Arbeitnehmer müssen mit einem Lohn von weniger als 50 Prozent des Durchschnittsverdienstes auskommen. Damit beziehen rund 12 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten Armutslöhne" heißt es in einer Mitteilung.

Nur gute Arbeit sei sozial. Gute Arbeit müsse drin sein – Arbeit, die soziale Sicherheit und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermögliche. Die Linke unterstützt daher den Aufruf des DGB in Fulda zu Demonstration und Kundgebung am 01.05.2008 um 11.30 Uhr am Bahnhof Fulda.

Insbesondere die Forderung nach anständigen Löhnen wird unterstützt. Angesichts explodierender Gewinne, Managergehälter und Dividenden sind kräftige Reallohnerhöhungen für alle Beschäftigten notwendig. Daneben muss Lohndumping entschieden bekämpft werden: Durch tarifliche Mindestlöhne, durch Mindestlöhne nach dem Entsendegesetz und einen generellen unteren gesetzlichen Stundenlohn von mindestens 7,50 Euro.

Auch für ältere muss sich etwas ändern. Nur ein gut bezahlter und sicherer Arbeitsplatz ermöglicht später eine auskömmliche Rente. Daneben gilt es, die massiven Rentenkürzungen der vergangenen Jahrzehnte zu korrigieren. Der Kreisvorstand der Linken in Fulda ruft daher alle Mitglieder zur Teilnahme an der DGB Kundgebung auf. Deutschland darf nicht weiter zum Niedriglohnland werden. +++

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