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27.02.08 - Kurz-News

Neues Bauhof-Fahrzeug Sinntal - Kolping hilft bei Typisierung

Neues Fahrzeug komplettiert Ausstattung auf dem Bauhof

SINNTAL. Einen neuen Mercedes Sprinter mit Dreiseitenkipperpritsche und Dreierkabine hat die Gemeinde Sinntal für den Bauhof in Dienst gestellt. Das Fahrzeug hat einen Wert von rund 37.000 Euro und ersetzt ein 15 Jahre altes Fahrzeug ohne Kippmechanismus, welches bereits im Jahr 2006 außer Dienst gestellt werden musste. Ausgestattet mit einem 95 kW-Dieselmotor wird das Fahrzeug schwerpunktmäßig bei der umfangreichen und zeitintensiven Grünpflege eingesetzt. Im Zusammenspiel mit dem bereits im Jahr 2007 beschafften Aufsitzmäher kann das Mäh- und Häckselgut direkt hydraulisch auf die Pritsche aufgeladen und anschließend durch den hydraulischen Kippmechanismus abgeladen werden. Dadurch können diese Arbeitsgänge zukünftig schneller und mit weniger Personal wesentlich wirtschaftlicher durchgeführt werden. Personal, dass somit für andere Aufträge im Gemeindegebiet zur Verfügung steht.

Während der offiziellen Indienststellung des neuen Sprinters hob Bürgermeister Carsten Ullrich genau dieses wirtschaftliche Arbeiten hervor: „Bei der Vielzahl von anfallenden Arbeiten können wir es uns einfach nicht leisten, drei Mann mit dem Grünschnitt zu binden und dafür andere Aufträge nicht durchführen zu können. Bei zwölf Ortsteilen von Altengronau bis Züntersbach auf einer Fläche von 111 Quadratkilometer müssen wir unsere Bediensteten möglichst optimal einsetzen.“

Bürgermeister Ullrich wünschte dem neuen Fahrzeug einen unfallfreien und mindestens ebenso langen Dienst in Sinntal wie das Vorgängerfahrzeug. „Bei uns werden Fahrzeuge erst dann ausgemustert, wenn sie fast auseinanderfallen. Diese Tradition soll der Sprinter fortsetzen. Das liegt selbstverständlich nicht nur am Fahrzeug, sondern auch um pfleglichen Umgang durch die Mitarbeiter", sagte der Bürgermeister weiter.

Kolpingsfamilie Aufenau unterstützt Typisierungsaktion für Journalisten

AUFENAU. Ein wichtiger Punkt der Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Aufenau in der vergangenen Woche, war neben der Wahl des Vorstandes, der Beschluss über die finanzielle Unterstützung der Typisierungsaktionen in den letzten Wochen in Wächtersbach. Dabei wird mit der Abgabe von fünf Milliliter Blut die Gewebemerkmale des Spenders bestimmt und bei der Deutschen Knochenmarkspenderkartei (DKMS) in Köln hinterlegt. Mit diesem Verfahren hofft man, für Leukämiepatienten den lebensrettenden Spender von geeigneten Stammzellen zu finden.

Eine solche Registrierung kostet 50 Euro pro Person. Die Mitglieder der Kolpingsfamilie zeigten sich schon im vergangenen Jahr über die Nachricht tief bestürzt, dass Joachim Eichenauer an Leukämie erkrankt sei. Eichenauer besuchte als Pressevertreter viele Jahre zahlreiche Kolpingveranstaltungen und berichtete darüber.

Hoffend, dass sowohl für J. Eichenauer wie auch für Manuel Hussain (Wächtersbach) der passende Spender gefunden wird, haben sich die Kolpinger für die Unterstützung der Typisierungsaktion durch eine Spende von 400 Euro entschieden.

Eine weitere Hilfe soll dem Kolping-Familienferiendorf in Herbstein zugute kommen. Man beschloss, dass die Kolpingsfamilie Aufenau das „Dorf im Vogelsberg“ mit 300 € für den Kauf neuer Möbel unterstützt. Alle zwei Jahre ist das Kolping-Dorf der Veranstaltungsort eines Familienwochenendes aller Kolpingsfamilien im Kolpingwerk Bezirksverband Main-Kinzig, an dem auch viele Kolpinger aus Aufenau teilnehmen. +++

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