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22.02.08 - RHÖN

44.000 Euro für die Erfassung elektromagnetischer Felder „FEE 2-Projekt“ in 2007

Region. Die Regierung von Unterfranken bewilligte den Kommunen im Jahr 2007 rund 44.000 Euro Fördermittel für die Erfassung elektromagnetischer Felder. Den Kommunen soll beim Ausbau des Mobilfunknetzes durch fachkundige Messungen Klarheit über die Ausgangsbelastung verschafft werden. Gleichzeitig kommt es darauf an, die Einhaltung der Grenzwerte bei der Aufstellung von Mobilfunkantennen zu kontrollieren. Mit der genauen Kenntnis der Belastungssituation soll eine Standortoptimierung ermöglicht werden.

Die Förderung erfolgte auf der Grundlage des vom Bayerischen Landtag beschlossenen Staatshaushalts aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz unter Beteiligung der Mobilfunkbetreiber. Grundlage der Förderung sind die Fördergrundsätze vom 01.09.2006 (FEE-2-Projekt).

Unter anderem wurden folgenden Städten und Gemeinden im abgelaufenen Jahr Zuwendungen bewilligt: Stadt Bad Kissingen 3.689 Euro, Gemeinde Aura 2.313 Euro, Gemeinde Hohenroth 1.188 Euro, Gemeinde Kleinostheim 1.790 Euro, Gemeinde Thundorf 2.394 Euro, Gemeinde Schönau a.d. Brend 1.719 Euro, Gemeinde Wollbach 1.125 Euro, Gemeinde Wollbach 1.125 Euro, Markt Burkardroth 2.789 Euro, Markt Oberelsbach 1.283 Euro.

Die Regierung von Unterfranken weist darauf hin, dass der Mobilfunkpakt im November 2007 um vier Jahre fortgeschrieben wurde. Damit wird auch das FEE-2- Projekt fortgeführt. Die Zuweisung beträgt 90 Prozent aus den zuwendungsfähigen Aufwendungen. Davon tragen die Mobilfunkbetreiber 57 Prozent und der Bayerische Staat 33 Prozent. Die Förderung ist zurückzuführen auf den am 27.11.2002 vom Bayerischen Umweltministerium mit dem Bayerischen Gemeindetag, dem Bayerischen Landkreistag und den Mobilfunkbetreibern geschlossenen Mobilfunkpakt Bayern II.

Förderanträge können weiterhin bei der Regierung von Unterfranken eingereicht werden. Die Fördergrundsätze und das Merkblatt zum FEE-2-Projekt können im Internetangebot des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz unter http://www.stmugv.bayern.de/umwelt/elektrosmog/index.htm eingesehen bzw. heruntergeladen werden.

Ansprechpartner für das Förderprogramm bei der Regierung von Unterfranken ist Artur Geheeb (Tel.: 0931/380-1268, Fax: 0931/380-2268, Email: mailto:[email protected] ). +++

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