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12.02.08 - Hessen-Statistik

Einzelhändler klagen: Private Haushalte haben weniger konsumiert

Nach ersten Ergebnissen für das vergangene Jahr sanken die Umsätze der hessischen Einzelhändler gegenüber 2006 um annähernd zwei Prozent. Nach Ausschaltung der Preisveränderungen lag das Minus nach Mitteilung des hessischen Statistischen Landesamtes mit gut zwei Prozent etwas darüber.

Unter den größeren Branchen ging es dem Versandhandel 2007 mit nominal fast drei und real gut zwei Prozent Umsatzwachstum noch am besten. Dagegen blieb die größte Branche, der Einzelhandel mit Waren verschiedener Art - hierzu gehören beispielsweise die Supermärkte und Kaufhäuser – nominal um gut drei und real um annähernd sechs Prozent unter dem Ergebnis von 2006. Wesentlich besser ging es dem Facheinzelhandel (ohne Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien und Parfümerien), der nominal um knapp ein und real um fast zwei Prozent zulegen konnte.

Die Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien und Parfümerien büßten im Jahresvergleich nominal ein Prozent ihres Umsatzes ein, real blieben sie um gut zwei Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Der Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln befand sich nominal mit 2,5 und real mit annähernd fünf Prozent im Minus.

Der Abwärtstrend bei den Beschäftigten setzte sich auch 2007 fort. So verringerte sich die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel um knapp zwei Prozent, wobei die Zahl der Vollbeschäftigten etwas stärker abnahm als die Zahl der Teilzeitbeschäftigten.+++

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