Bürgerhaus Welkers - CDU Langenbieber - SPD Grebenau - Regionale Zukunft

Fischer fordert Sport- und Bürgherzentrum in Welkers

EICHENZELL. Bürgermeisterkandidat Dirk Fischer stellt mit der SPD-Fraktion Eichenzell neues Konzept für das Bürgerhaus in Welkers vor. Der von der CDU angedachte Anbau an das vorhandene Bürgerhaus im eng bebauten Ortsmittelpunkt sei eine halbherzige Lösung ohne Zukunft, so Fischer.

Fischer führt weiter aus: „Die Welkerser müssen seit Jahren schon die Unannehmlichkeiten des Industriegebiets und des Verkehrs ertragen. Die Großgemeinde Eichenzell verdankt den größten Teil ihres Wohlstands den Welkersern und deren Industriegebiet.“

Das Bürgerhaus in Welkers sei in die Jahre gekommen und es entspreche nicht mehr dem heutigen Standard eines modernen Bürgerhauses, wie es in den anderen Ortsteilen der Großgemeinde üblich sei. Eine sinnvolle Dauerlösung für Welkers müsse geschaffen werden. Als viertgrößter Ortsteil sei es für Welkers nur mehr als gerecht, ein Haus der vielen Möglichkeiten zu bekommen, sagte Fischer.

Man könne diese Halle für Veranstaltungen aller Art nutzen, aber auch Gymnastik und Sport (Schwingboden) in dieser Halle ausüben. Mit dem Bau einer Halle dieser Konzeption und des richtigen Zuschnitts für Welkers auf die kommenden Jahrzehnte würde für alle Welkerser und für das Vereinsleben ein wichtiger Meilenstein erreicht. Da die Halle mit den geplanten 450 m² plus Nebenräume durch Trennwände mehrfach abteilbar gestaltet werden könne, sei es möglich hier auch kleinere Events durchzuführen. Die Wirtschafts- und Nebenräume seien so platziert, dass sie bei jeder Abteilung des großen Raums benutzt werden könnten. Eine detaillierte Planung, mit den Vereinen und dem Ortsbeirat, möchte Fischer Anfang 2008 anstreben.

CDU Langenbieber wählte Vorstand

LANGENBIEBER. Der CDU-Ortsverband Langenbieber hat im Rahmen seiner Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender Martin Herbst und sein Stellvertreter Johannes Rothmund, beide im Ortsbeirat Langenbieber und in der Gemeindevertretung Hofbieber engagiert, wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Als neue Schriftführerin fungiert das Gemeindevorstandsmitglied Tanja Henkel. Als Beisitzer unterstützen die Vorstandsarbeit: Sonja Darnieder, Erwin Link, Franz Mehler, Stefan Trabert und Monika Vogel.

Der Vorsitzende referierte in seinem Rechenschaftsbericht über die in den vergangenen beiden Jahren geleistete Arbeit und gefassten Beschlüsse, die von den CDU-Mandatsträgern herbeigeführt bzw. mitgetragen worden sind und bedankte sich bei den bisherigen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit.

Für die beiden kommenden Jahre hat sich der Ortsverband folgende Schwerpunkte zum Ziel gesetzt: Vorantreiben einer raschen Realisierung des geplanten Neubaugebietes „Speckacker“, aktive Begleitung der noch anstehenden Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung, Neugestaltung des Dorfmittelpunktes, über die Gemeinde und den Landkreis weiteres Hinwirken auf den baldigen Ausbau der Landesstraße L 3258 zwischen Hofbieber und Langenbieber mit Schaffung von Fußgängerübergängen bzw. eines Bürgersteiges zwischen der Kreuzung Biebersteiner Straße und dem Kurvenbereich an der Kugelbergstraße, damit die Bürger einen sicheren Fußweg zum Friedhof und die Kinder einen gefahrlosen Weg zur Grundschule bekommen, nachhaltige Förderung bzw. Unterstützung der ortsansässigen Vereine und das Anwerben von neuen Mitgliedern für den CDU-Ortsverband.

Jahreshauptversammlung der SPD Grebenau - Vorstand gewählt: Ackermann bleibt Vorsitzender

WALLERSDORF(R.) "Unser Rekord-Bürgermeister soll weiter Vorsitzender bleiben“, sagte SPD-Fraktionsvorsitzender Helmut Ihm in der jüngsten Jahreshauptversammlung in der Gaststätte "Fietzke“ in Wallersdorf. Jürgen Ackermann habe in fast allen Stadteilen Grebenaus unter Einbeziehung der Briefwähler in allen anderen Stadtteilen Mehrheiten bei der jüngsten Direktwahl am 19. August erhalten. Ihm sei sich sicher, dass er ab den 2. Februar 2008 seine vierte Amtszeit antreten werde und somit im nächsten Jahr einen Rekord aufstellen werde: "Er wird der dienstälteste Bürgermeister seit Bestehen der Großgemeinde Grebenau werden“. Dann werde er im Jahr 2014 auf eine fast 25-jährige Amtszeit zurückblicken können. Unter diesen Gesichtspunkten habe Fraktionschef Helmut Ihm nur einen Wunsch: „Er soll weiter Vorsitzender der SPD Grebenau bleiben“.

Auch die geheim durchgeführte Wahl des Vorstizenden stärkte Jürgen Ackermann den Rücken: Ohne Gegenstimmen wurde Jürgen Ackermann für weitere zwei Jahre als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins bestätigt. Der neue Vorstand, einmütig bei eigenen Enthaltungen gewählt, setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender: Jürgen Ackermann; stellv. Vorsitzende: Helmut Ihm, Klaus Weitzel; Kassierer: Gerhard Agel; Kassenprüfer: Irma Grüner und Herbert Schäfer; Schriftführerin: Anette Ackermann; Beisitzer: Anita Genth, Patrick Krug, Steffen Krug, Olaf Renker, Armin Ziegler, Emil Köhler, Herrmann Säckl; Delegierte: Anette und Jürgen Ackermann, Helmut Ihm; Ersatzdelegierte: Alfred Schwarz, Emil Köhler, Arno Meisel

Der gerade gewählte stellvertretende Vorsitzende Klaus Weitzel, sozialdemokratischer Stadtrat aus Schwarz, fasste angesichts des in seinem Stadtteil hervorragenden Ergebnisses bei der Bürgermeisterwahl die Stimmung des Abends zusammen: "Wir wollen bei der nächsten Kommunalwahl auch in den anderen Stadtteilen absolute Mehrheiten erzielen“.

"Zukunft des ländlichen Raumes" - SPD Ludwigsau läd ein

LUDWIGSAU. Die "Zukunft des Ländlichen Raumes" steht am Sonnabend, 10. November, 14 Uhr, im Mittelpunkt einer Veranstaltung der SPD Ludwigsau. Als Hauptredner konnten die Sozialdemokraten den Bürgermeister der VW-Stadt Baunatal und jüngst in den SPD-Bundesvorstand gewählten nordhessischen SPD-Bezirksvorsitzenden Manfred Schaub gewinnen.

Karl-Heinz Orth, Vorsitzender der Kommunalpolitischen Arbeitsgemeinschaft Ludwigsau, sieht die Themen "Arbeitsplätze, Bildung und Infrastruktur" im Vordergrund: "Mit Bürgermeister Manfred Schaub haben wir einen Redner gewinnen können, der sich mit den Problemen in Nordhessen auskennt. Denn Nordhessen darf nicht länger wie ein Stiefkind behandelt werden." Zu den Vorstellungen der SPD wird Landtagsdirektkandidat Torsten Warnecke Stellung beziehen: "Dorferneuerung war das Markenzeichen für die Gestaltung des Ländlichen Raumes. Die CDU-Landesregierung hat die Mittel um über 60 Prozent zusammengestrichen. Und nun soll auch noch der Fördersatz der Restmittel um mehr als 20 Prozent reduziert werden."

Zu dieser öffentlichen Veranstaltung bei Kaffe und Kuchen sind die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.+++