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30.10.07 - Politik-News
CDU Künzell - CDU Hofbieber - CDU Neuhof - Schülbe HEF - Grüne in Bad Orb
CDU Ortsverband Künzell Bachrain wählt Vorstand:
Timo Zentgraf neuer Vorsitzender - Meta Mehler als Stellvertreterin bestätigt
KÜNZELL. Timo Zentgraf ist am 24.10.2007 einstimmig für zwei Jahre zum Vorsitzenden des CDU-Ortsverbandes Künzell-Bachrain gewählt worden. Die Mitgliederversammlung bestätigte Meta Mehler als Stellvertreterin in ihrem Amt. Zum Schriftführer wurde der bisherige Vorsitzende Alfred Schöppner gewählt. Auch die Beisitzer wurden überwiegend bestätigt. Neu im Vorstand ist Thomas Weber .
In dem Rechenschaftsbericht des bisherigen Vorsitzenden Schöppner erfolgte ein Rückblick auf die bisherige Tätigkeit des Vorstands. Großes Interesse hatte danach ein Informations- und Diskussionsabend über die Nutzungsmöglichkeiten des Gemeindezentrums für Bürger und Vereine. Der damals angestoßene Prozess, die Nutzung der Räumlichkeiten an die Bedürfnisse und Anforderungen der Bürger und Vereine anzupassen, wird bis heute fortgeführt. So wird am 31.10.2007 das Internet-Cafe als Treffpunkt für Jung und Alt eröffnet. Auch ein Vortragsabend unter dem Thema „Patientenverfügung und Betreuungsrecht“ im März 2007 war ein voller Erfolg.
Als Bestätigung für die gute Arbeit des Ortsverbandes kann das hervorragende Kommunalwahlergebnis für die CDU im Bereich des Ortsteil Künzell-Bachrain angesehen werden.
Schöppner dankte dem bisherigen Vorstand für die gute Zusammenarbeit, kandidierte aber aus persönlichen Gründen nicht mehr für den Vorsitz. Er erklärte sich bereit, den Vorstand in der Funktion des Schriftführers unterstützen zu wollen.
Weichenstellung für die Zukunft im stärksten CDU-Ortsverband der Großgemeinde Hofbieber
HOFBIEBER. Christoph Kött wurde einstimmig im Amt des Vorsitzenden des CDU Ortsverbandes Hofbieber bestätigt. Auf der Jahreshauptversammlung des CDU Ortsverbandes Hofbieber konnte der bisherige und neue Vorsitzende Kött auf eine Erfolgreiche Arbeit der CDU der letzten Jahre zurückblicken. Besonders stolz ist man hier auf die Entwicklung der Mitgliederzahlen, die stetig steigen und so auch ein Zeichen für die gute Arbeit der CDU in Hofbieber sind. Nach einem Einbruch der Mitgliederzahlen vor 4 Jahren konnte der Ortsverband die Mitgliederanzahl um 10% steigern. Gerade bei den derzeitigen aktuellen Themen wie B 87n, Gewerbegebieten, Hackschnitzelanlage und Wohnbauentwicklung wird dies vom alten und neuen Vorstand so gewertet das dies auch ein Zeichen dafür ist, dass das Engagement die CDU vor Ort hier den richtigen Weg beschritten hat.
Anschließend wurde dem bisherigen Vorstand einstimmig die Entlastung erteilt und der neue Vorstand auch einstimmig gewählt. Zum neuen Vorstand wurde Herr Christoph Kött (1 Vorsitzender), Herr Stephan Trabert (2 Vorsitzender) und Frau Anke Birkenbach (Schriftführerin) bestimmt. Um die Präsenz in den zu dem Ortsverband angehörigen Ortsteilen zu erhöhen und um die „Politik vor Ort“ weiter so fortzusetzen wurden als Beisitzer Herr Manfred Vorndran (Wiesen/Mittelberg), Herr Mathias Rippert (Traisbach), Herr Siegfried Weber (Allmus) und Herr Wolfgang Reith (Rödergrund/Egelmes) gewählt.
Ortsverband mit neuer Führung
NEUHOF. Der Ortsverband Neuhof der Neuhofer CDU wird nun von Harald Merz als Vorsitzenden geführt. In der jüngsten Mitgliederversammlung des Ortsverbandes wurden Andreas Burkhard und Andreas Mannert als Stellvertreter gewählt. Die Führung des Ortverbandes wird durch fünf Beisitzer (Anna Röhrig, Manuela Wessel-Kranz, Bernhard Böhm, Friedhelm Brehl und Jörg Vogel) unterstützt.
Vor der Neuwahl des Vorstandes gab Matthias Bunk, der ehemalige Vorsitzende, eine Rückschau über die letzten zwei Jahre. Der Ortsverband war bei den zurückliegenden Wahlen sehr erfolgreich. Neben 13 von 37 Gemeindevertretern stellt der Ortsverband der Neuhofer CDU auch drei Kreistagsabgeordnete. Die Mitgliederstruktur verbesserte sich um zwei neue Mitglieder. Jedoch gab Bunk zu bedenken, dass die Altersstruktur nur geringfügig verjüngt werden konnte.
Die Verkehrsführung der A66-Auffahrt bei Neuhof-Nord wurde zum Ende der Veranstaltung von Mitgliedern teils gelobt, teils getadelt. „Der Verkehr läuft eigentlich besser wie erwartet; freitags bilden sich wohl vor den Ampeln Staus – dies war aber zu erwarten und das ASV kennt leider keine bessere Lösung, als die nun praktizierte“, mit diesen Worten schloss Merz die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes.
Schülbe: "Kreistag gefordert :Essensgeld-Zuschuss für alle Kinder finanzschwacher Eltern beschließen
BAD HERSFELD. Die vielen Kontroversen um einen möglichen Essensgeld-Zuschuss für Kinder aus finanzschwachen Familien dürften nicht länger dazu führen, dass überhaupt nichts passiere. Entgegen anderslautender Ankündigungen habe die CDU überhaupt keinen und die SPD/FWG nur ihren bereits abgelehnten Vorschlag zur nächsten Kreistags-Sitzung am 12.11.2007 eingebracht. „Von daher bin ich froh, einen detaillierten Antrag erarbeitet und dem Kreistag zur Abstimmung unterbreitet zu haben,“ so der parteiunabhängige Kreistagsabgeordnete Hans-Jürgen Schülbe. „Bei Zustimmung könnten alle betroffenen Kinder erstmalig noch im Dezember über den Zuschuss am warmen Mittagessen in der Schule teilnehmen.“
Der Antrag sehe vor, dass alle Kinder, deren Eltern Empfänger von Sozialleistungen sind, einen exakt bezifferten Essensgeld-Zuschuss von 1,50 Euro pro Schul-Mittagessen erhalten. Ein 100-%iger Zuschuss von 2,50 € sei nicht möglich, da der über 1,50 € hinausgehende Betrag bei den monatlichen Sozialleistungen angerechnet werden müsste. Der Kreis der Berechtigten umfasse nunmehr alle Kinder von Eltern, die Arbeitslosengeld II- aber auch Wohngeld- bzw. erhöhtes Kindergeld beziehen. Damit gibt es keine ungerechten Abgrenzungsprobleme mehr.
Der Nachweis der Berechtigung erfolge sehr einfach durch formlosen Antrag und Vorlage eines gültigen Bescheids bei einer von der jeweiligen Schule zu bestimmenden Anlaufstelle. Die organisatorische Abwicklung, ebenfalls ein grosser Streitpunkt bislang, könne nunmehr auf sehr einfache und unproblematische Weise erfolgen. Die Vertraulichkeit bleibe ebenfalls gewahrt.
Insgesamt würden pro Jahr rund 175.000 €uro benötigt. Hans-Jürgen Schülbe fordert daher in seinem Antrag den Kreis-Ausschuss auf, mit dem Land Hessen als Bildungsträger über eine Refinanzierung zu verhandeln.
Landesvorsitzende der hessischen Grünen besucht Spessart-Klinik in Bad Orb -
Themen Kindergesundheit, Prävention und Lebensmittelkennzeichnung
BAD ORB. Die Landesvorsitzende der hessischen GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche, hat am 25. Oktober 2007 zusammen mit dem GRÜNEN Kreistagsabgeordneten Peter Stahl aus dem Main-Kinzig-Kreis die auf Adipositas-Behandlung spezialisierte Spessart-Klinik in Bad Orb besucht. Die medinet Spessart-Klinik hat sich mit ihrem qualifizierten Rehabilitationsangebot für Kinder, Jugendliche und Familien zu einer der führenden Reha-Kliniken in Deutschland bei Adipositas und Übergewicht entwickelt. Pro Jahr werden rund 2.500 Patienten behandelt.
Bei den Gesprächen mit Geschäftsführer Edmund Fröhlich und Chefarzt Dr. Gerd Claußnitzer sowie weiteren Mitarbeitern der Klinik wurde deutlich, dass großer Handlungsbedarf zur Förderung von Kinder- und
Familiengesundheit besteht. Die Zahlen der von Adipositas betroffenen Patienten steigen in den letzten Jahren massiv an. Experten gehen von 800.000 krankhaft übergewichtigen Kindern und Jugendlichen in
Deutschland aus. Tendenz steigend. Allein in der Spessart-Klinik werden pro Jahr über 1300 adipöse Kinder und Jugendliche mit krankhaftem Übergewicht therapiert. "Wir müssen leider immer wieder feststellen,
dass die jungen Patienten zu spät therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen" sagte Edmund Fröhlich. "Deshalb ist dringend eine bessere Information und Aufklärung nötig, denn Reha rechnet sich - für die Patienten und die Gesellschaft."
"Die Spessart-Klinik hat mit ihrem Kompetenz-Netzwerk ein sehr gutes Konzept bei der ambulanten und stationären Therapie", sagte Schulz-Asche. "Kindergesundheit in den Bereichen Ernährung und Bewegung
muss zusammen mit umfassender Prävention, frühen Hilfen und Förderung der Elternkompetenz gestärkt werden. Schul-Asche erinnerte daran, dass die frühere Verbraucherschutzministerin Renate Künast als erste in der Bundespolitik diese Thematik aufgegriffen hat. "Wir GRÜNE fordern in Hessen mehr Engagement statt schöner Worte, um in wohnortnahen Familienzentren die Gesundheit von Kindern zu stärken und die Eltern
besser auf die vielfältigen Herausforderungen des Alltags vorzubereiten".+++