Archiv

29.10.07 - Politik-News

LINKEN Ortsverband - GRÜNEN "Sofortprogramm" - BOHL´s Programm

Die LINKE gründet Ortsverband Petersberg

PETERSBERG. Auf der Gründerversammlung der Linken in Petersberg sprachen sich die Mitglieder für den Mindestlohn in der Postbranche aus. Die in Steinau stattgefundene Gründerversammlung war gut besucht. Matthias Gutermuth (ver.di Betriebsrat bei der Post AG) trug die Situation der Postbeschäftigten vor. Im Schichtdienst, nachts, samstags und sonntags arbeitende Beschäftigte müssen einen Lohn erhalten von dem man leben könne. Die Versuche von Unternehmen mit Dumpinglöhnen, sich eine goldene Nase verdienen zu wollen dürfen keine Realität werden. Der Wettbewerb dürfe nicht zur Verarmung der Arbeitnehmer führen. Gutermuth kritisierte die Versuche einiger Unternehmen die Allgemeinverbindlichkeit des Mindestlohnes in der Postbranche zu verhindern.

Der neu gewählte Sprecher des Ortsverbandes Petersberg der Linken, Michael Wahl, sagte den Postbeschäftigten die volle Unterstützung zu. Die Linke streite weiter für einen gesetzlichen Mindestlohn. Der Mindestlohn ist im Bundestag mit den Stimmen der CDU/SPD abgelehnt worden. Jetzt werde man im Bundestag die Initiative in der Postbranche unterstützen. Auch bei der Landtagswahl in Hessen werde die Linke den Mindestlohn zum Gegenstand der Debatte machen.

Michael Wahl, möchte den Ortsverband Petersberg zunächst auf eine breite Basis stellen. Mit der Gründung des Ortsverbandes und der Bildung des dreiköpfigen Vorstandes sei der erste Schritt getan. +++

Sofortprogramm Schule statt weiter so

Die Grüne Alternative zur Unterrichtsgarantie plus – für eine verlässliche Schule

MÜCKE. Was die Grünen in der Schulpolitik anders machen wollen erklärt am 8. November 2007 um 20 Uhr Mathias Wagner in der Gaststätte „Cactus“ in Mücke/Nieder-Ohmen, 0bergasse 32. Mathias Wagner ist bildungspolitischer Sprecher der hessischen grünen Landtagsfraktion. Alle Interessierte sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen.

Auch hier im Vogelsberg steigt die Unzufriedenheit mit unserem derzeitigen Schulsystem. Im Schuljahr 2007/2008 fehlt es an Hessens Schulen wieder an allen Ecken und Enden. Mit der so genannten „Unterrichtsgarantie plus“ findet oftmals nur Betreuung statt Unterricht statt. Der Ausbau von bedarfsgerechten Ganztagsangeboten kommt nur in Trippelschritten voran. Selbst wenn Ganztagsschule drauf steht, ist oftmals nur eine pädagogische Mittagsbetreuung drin. Die überstürzt eingeführte und ausschließlich in der Mittelstufe verkürzte Schulzeit zum Abitur (G8) wird von immer mehr Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern und den Schulen als Belastung empfunden. Der von der Landesregierung groß angekündigte Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren bleibt nach der Erprobungsphase stecken. Die GRÜNEN meinen: „Ein „Weiter so“ darf es in der Schulpolitik nicht geben. Unsere Schulen brauchen endlich wieder Luft zum Atmen. Statt immer neue Baustellen zu eröffnen, wollen wir zunächst wieder ein solides Fundament schaffen und darauf aufbauen.“

Joachim Bohl (CDU) legt Programm für junge Familien vor

EICHENZELL. „Wir können – und müssen – noch viel mehr für die Kinder tun!“ Mit dieser Forderung

lässt sich das in diesen Tagen von Joachim Bohl vorgelegte familienpolitische Aktionsprogramm überschreiben. Der CDU-Kandidat für die Eichenzeller Bürgermeisterwahl am 27. Januar 2008 sieht seit vielen Jahren in der Sozialpolitik einen der Schwerpunke seiner kommunalpolitischen Arbeit.

„Wofür betreiben wir denn Kommunalpolitik?“, fragt Bohl. „Doch deshalb, um die Lebensqualität der Menschen an ihrem heimatlichen Wohnort zu sichern und immer weiter zu verbessern. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt, und der Familie als kleinster gesellschaftlicher Einheit kommt eine zentrale Rolle zu. Deshalb machen mein Team und ich uns aus tiefer Überzeugung für die Familien stark, und am meisten Unterstützung brauchen die jungen Familien. Wer Kinder aufzieht, erbringt eine äußerst wichtige gesellschaftliche Leistung – das wollen wir nach Kräften unterstützen.“

Bohls „Programm für junge Familien“ umfasst 13 Punkte und kombiniert materielle Anreize, gezielte praktische Unterstützung und ideelle Förderung. So gibt es den Vorschlag für ein „Willkommen in unserer Mitte!“ - Geldgeschenk an Eichenzeller Neugeborene sowie die Zusage, den Kinderrabatt bei Bauplatz-Vergabe fortzuschreiben. Die Kindergartengebühren sollen kontinuierlich gesenkt werden – mit dem Ziel des familienfreundlichen Kindergartenplatzes zum Nulltarif.

Ein weiterer Schwerpunkt des Familienprogramms ist die breit gefächerte Verbesserung der Betreuungsangebote. Nach Bohls Vorstellungen sollen diese sowohl in den Kindertagesstätten als auch an der Grundschule bedarfsgerecht ausgebaut werden, von der Hausaufgaben-Aufsicht über ein Mittagessen-Angebot bis zu kreativen Ferien-aktiv-Wochen. Eine neu zu erstellende Broschüre, der „Familienkompass“, soll alle Angebote der Großgemeinde rund um Kinder und Familien übersichtlich präsentieren. Mit einem „Eichenzeller Familientag“ möchte Bohl öffentlichkeitswirksam aufzeigen, „dass Eichenzell besonders kinder- und familienfreundlich ist“.

Bohls 13-Punkte-Programm bezieht selbstverständlich auch die Jugendlichen ein. Zwei entsprechende Schwerpunkte sind Aktionen zur Suchtprävention sowie die Schaffung eines Netzwerks zur Verbesserung der Ausbildungschancen. „Im Moment wird viel über Familienpolitik geredet, aber längst noch nicht genug Konkretes getan. Hier sieht die CDU Eichenzell großen Handlungsbedarf“, kommentiert Joachim Bohl. „Wenn ich Bürgermeister werde, wird die Unterstützung junger Familien einer meiner Schwerpunkte sein.“ +++

Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön