Unvergessliches internationales Erlebnis: "Europatag" von KAS-Schülern

Zu einem unvergesslichen internationalen Erlebnis kamen 24 Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Schule: Anlässlich der Feier eines „Europatages“ in der Petersberger Partnergemeinde Billère in Südfrankreich tauschten sie sich einen Tag lang mit französischen Jugendlichen sowie Vertretern der spanischen Partnergemeinde Sabinanigo aus und stellten schließlich fest: außer der Sprache gibt es gar keine so großen Unterschiede zwischen Europas Jugend.

Begonnen hatte der internationale Begegnungstag in der Mittelschule „Bois d`Amour“ mit einer Gruppenarbeit. Darin sollte eine Präsentation zu den Themen „Alltag“, „Schule“ und „Freizeit“ erarbeitet werden, die dann in der jeweiligen Muttersprache vorgetragen und simultan übersetzt wurde.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen hieß es für die rund 80 jungen Leute, sich sportlich zu betätigen: Fußball, Basketball, Tischtennis, Handball und Pelote wurde gespielt, nicht gegen- sondern miteinander in gemischten deutsch-spanisch-französischen Teams. Zum Abschluss schließlich sollten die Schüler ihre Heimatregionen kulinarisch präsentieren. Die Petersberger stellten einen zünftigen „Zwibbelsploatz“ her, der bei den südeuropäischen Freunden reißenden Absatz fand.

Insgesamt eine Woche verbrachten die Neuntklässler der Adenauerschule mit ihren Lehrern Gertraude Schmitt und Ralf Klemann am Fuß der Pyrenäen und wurden beim ersten Besuch von Petersberger Schülern in Billère von der Gastfreundschaft der Franzosen schier überwältigt. Neben ausführlichen Schulbesuchen standen Exkursionen nach Biarritz und Lourdes auf dem Programm.

Beim offiziellen Empfang im Rathaus von Billère hatte zuvor Bürgermeister Arriau die Bedeutung von Schülerbegegnungen im heutigen Europa unterstrichen. Ralf Kleemann dankte den Gastgebern für die freundliche Aufnahme und kündigte an, sich bei einem Gegenbesuch „revanchieren“ zu wollen. +++