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03.05.07 - Fulda

JENNEMANN/SPD fordert DGB-Neutralität - Werbung für Linke.PDS "unakzeptabel"

Äußerst erfreut zeigt sich der Unterbezirks-Vorsitzende der osthessischen SPD über die starke Beteiligung an der zentralen Kundgebung des DGB in Fulda. Viele SPD-Mitglieder seien dem Aufruf des Landtagskandidaten Rainer Götze gefolgt und hätten durch die Teilnahme ihre Solidarität mit dem DGB und den Einzelgewerkschaften bekundet, erklärte die SPD in einer Pressemitteilung. Leider wäre dem Hauptredner, Berthold Balzer, anzumerken gewesen, dass er Fulda und seine Verhältnisse nur aus der Ferne kenne. Teilweise beleidigende Untertöne hätten sich mit undeutlichen Darstellungen von Fuldaer Gegebenheiten abgewechselt.

Völlig inakzeptabel sei es aber, wenn Balzer als Funktionär von verdi öffentlich für die Linke.PDS werbe. "Als Gewerkschafter und als Vorsitzender der osthessischen SPD fordere ich die Einzelgewerkschaften zu parteipolitischer Neutralität auf und erwarte, dass ihre hauptamtlichen Kräfte auf diese Neutralität verpflichtet werden", sagte Jennemann. Neutralitätsverstöße wären in jüngster Vergangenheit häufig zu beobachten. So habe der IG-Metall-Sekretär Ferdinand Hareter bei vielen Gelegenheiten offen für eine Mitgliedschaft bei der Linke.PDS geworben.

Jennemann bemerkte abschließend: "Vielleicht sollten einige Gewerkschaftsfunktionäre einmal erkennen, dass hunderttausenden SPD-Mitglieder die Gewerkschaften mit ihren Mitgliedsbeiträgen unterstützen. Die hauptamtlichen Kräfte im DGB wären gut beraten, sich der vielen historischen Momente zu erinnern, in denen sie Unterstützung durch die SPD erfahren haben." +++

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