Neuer Geschäftsführer im St. VINZENZ-Krankenhaus: SCHMIDTKE für MARX

Der bisherige Geschäftsführer des St. Vinzenz Krankenhauses Hanau, Dipl.-Ökonom Jörg Marx, hat zum Ende des Monats Februar seine Geschäftsführungstätigkeit im Hanauer Krankenhaus abgegeben, um neue Aufgaben im Krankenhausmanagement im Rhein Main Gebiet zu übernehmen. Seit dem 1. März 2007 hat deshalb Dipl. Kaufmann Alexander Schmidtke - Geschäftsführer der St. Vinzenz Krankenhaus gGmbH mit Sitz in Fulda, in der fünf Krankenhäuser des Venzentinerinnen-Ordens zusammengefasst sind - die strategische Geschäftsführung des Hanauer Hauses übernommen. Dies teilte jetzt die Unternehmensleitung der St. Vinzenz Krankenhaus gGmbH (Fulda) mit.

Die Entscheidung von Jörg Marx sei dem Unternehmen schon länger bekannt gewesen. Man habe zeitnah reagiert und die Geschäftsführungsebene sowie die Krankenhausleitungsstruktur neu formiert und besetzt, hieß es heute. Durch den Fortgang von Jörg Marx seien im Gremium der Krankenhausleitung des St. Vinzenz Krankenhauses Hanau weitere personelle Veränderungen notwendig geworden. Über diese Veränderungen werde noch in diesem Monat abschließend entschieden, kündigte der Pressesprecher der St. Vinzenz Krankenhaus gGmbH Michael Liebsch ergänzend an. Die hochkarätige Besetzung in der Geschäftsführung mache deutlich, dass das Hanauer St. Vinzenz Krankenhaus einen besonders hohen Stellenwert in der Fuldaer Krankenhausgruppe darstelle, hieß es weiter.

Alexander Schmidtke betonte, angesichts der notwendigen Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft in Hanau und der vorgesehenen umfangreichen Modernisierungs- und Neubau-Arbeiten am St. Vinzenz Krankenhaus Hanau seien Kontinuität und eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen der St. Vinzenz Gruppe sowie der Hanauer Klinik besonders wichtig. Dies sei durch die jetzt gefundene Lösung am besten gewährleistet. Im Zentrum der Modernisierungsarbeiten am Hanauer St. Vinzenz Krankenhauses werde eine nochmalige Verbesserung der Versorgung der Patientinnen und Patienten stehen, ergänzte er.

In wenigen Wochen werden nach den Worten Schmidtkes die Bagger und Baukräne das Bild um das Krankenhaus herum verändern. Angesichts der notwendigen Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft in Hanau und der vorgesehenen umfangreichen Modernisierungs- und Neubau-Arbeiten am St. Vinzenz Krankenhaus sei man "sehr dankbar", dass mit Unterstützung der Hessischen Landesregierung und einem Bauvolumen von 18,5 Mio. Euro das St. Vinzenz-Krankenhaus "zum Wohle der Patientinnen und Patienten sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" weiterentwickelt werden könne.

Der neue Geschäftsführer kündigte weiter an, mit den niedergelassenen Ärzten kooperativ sehr eng zusammenzuarbeiten und das Angebot eines Gesundheitszentrums am St. Vinzenz Krankenhaus umsetzen. Interessierten Hanauer Fachärzten, die eine räumliche Veränderung Ihrer Praxen planten, wolle das Krankenhaus "autarke Arztpraxen am Standort Frankfurter Tor anbieten".

HINTERGRUND: Alexander Schmidtke (41), geboren in Unterfranken, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Der studierte Dipl.-Kaufmann ist seit vielen Jahren im Krankenhausmanagement tätig: Vor seiner Geschäftsführungstätigkeit für die Fuldaer Krankenhausgruppe war Schmidtke Vorstandsmitglied im Universitätsklinikum Erlangen. Seit Anfang 2006 ist er Geschäftsführer der St. Vinzenz Krankenhaus gGmbH, Fulda, die fünf Krankenhäuser in Hessen betreibt, darunter die St. Vinzenz Krankenhaus Hanau gGmbH. Weitere Standorte sind neben dem Stammsitz in Fulda das Herz-Jesu-Krankenhaus in Fulda, das St. Elisabeth Krankenhaus in Bad Hersfeld, das Marienkrankenhaus in Kassel sowie das St. Elisabeth Krankenhaus in Volkmarsen. +++