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FFCK-Amtseinführung - Fotos (6): Michael Schwab

FFCK-Amtseinführung

18.01.07 - ON-NÄRRISCH (22)

Hofmarschall Carsten führt FFCK - Tolle 1. "Ho-Bi-Fa"-Sternennacht

EDELZELL. In blendender Laune war das Publikum bei der rundum gelungenen Amtseinführung des neuen Hofmarschalls Carsten XVII. von Gesang und Saite im Bürgerhaus Edelzell, der in seiner Kampagne von den Adjutanten Sabine Kollmann und Wolfgang Klüh begleitet wird. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Wolfgang Gärtner tanzte zum Auftakt die Minitanzgarde des Fuldaer Freizeit- und Carneval Klubs unter der Leitung von Petra Albert. Danach wurde es formell, nach dem Einmarsch von Fahne, Musikzug (Leitung: Jörg Lotz) und einer Gardeabordnung wurde Carsten Schreiner aus seiner Bürgerlichkeit in das Amt des Hofmarschalls eingeführt. Zusammen mit seinen Adjutanten Sabine Kollmann und Wolfgang Klüh wird er den FFCK durch die neue Kampagne führen.

Das Gewand des Hofmarschalls und der Adjutanten, die alle aus dem Musikzug des FFCK entstammen, ist als Reminiszenz an ein musikalisches Genie „seiner Durchlaucht Mozart“ nachempfunden. Nach seiner Einkleidung und dem Empfang der närrischen Insignien Zepter und Kelch wies der Hofmarschall in seiner Proklamation darauf hin, dass ab sofort der Treueeid auf den Verein singend abzuleisten sei. Das „Hohe C“ habe im Kühlschrank nichts mehr zu suchen, sondern habe sich auf den Notenblättern des Musikzuges einzufinden, der Kühlschrank sei stattdessen mit Champagner, Kaviar und Hummer zu füllen.

Zwar dürfe des Hofmarschalls Gitarre als Eierschneider benutzt werden, wenn aber jemand unerlaubt darauf spiele, werde die Tollität „andere Saiten“ aufziehen. Insgesamt stellt er seine Kampagne, in der er mit seinen Untertanen so richtig was erleben will, singend unter das Motto „Zum Lachen und Feiern müsst Ihr nicht in die Weite, sagt Hofmarschall Carsten von Gesang und Saite“.

Nach diesem eher protokollarischen Auftakt folgte das bunte Programm, moderiert von Peter Chmiel und Martin Gärtner.

Zuerst überraschte die Juniorengarde mit einem gelungen Showtanz als „Pippi und die Seeräuber“ (Leitung: Nicola Hohmann). In einem witzigen Zwiegespräch zeigten Elisabeth Ehm und Anja Hampl, was bei einem gemütlichen Kaffeekränzchen so alles thematisiert werden kann. Dann glänzte auch die Tanzgarde mit ihrem Gardetanz. Deren Trainerinnen Alexandra Axt und Bettina Gärtner wurden aufgrund ihrer besonderen Verdienste um den Verein mit dem Hausorden des FFCK ausgezeichnet.

Die Showtanzgruppe gab unter der Leitung von Nicola Hohmann mit einer Showrevue einen bunten Überblick über so manchen gelungenen Tanz. Die „Original Blääh-Latze“ bezeichnen sich zwar selbst als Schrecken jeder Schunkelrunde, brachten aber trotzdem mit Gitarre und Gesang den Saal nicht nur zum Schunkeln, sondern auch zum Mitsingen, als sie zur Melodie des Oldies „Schöner, fremder Mann“ bekannten „Fulda, uns´re Stadt“.

Der Tanz der Sterne, ein Showtanz im Stil des schwarzen Theaters, entführte auf eine kleine Reise von Paris über Wien nach Griechenland und den fernen Osten. Mit einem erneuten Auftritt des Musikzugs endete zwar das Programm, nicht aber der Abend, denn Thorsten Weber sorgte an seinen Keyboards noch lange für Stimmung und Schwung.

Ho-Bi-Fa-Sternennacht

HOFBIEBER. „Mit Volldampf ins Vergnügen“ Unter diesem Motto stehen im 30. Narrenjahr die Sternennächte im stimmungsvollen Saal Sondergeld in Hofbieber. Und es ist der Ho-Bi-Fa bei der ersten Sternennacht am vergangenen Samstag wieder einmal gelungen, die Zuschauer mit einem humorvollen Programm mit Heiterkeit und viel Humor zu begeistern.

Zu den Klängen des Trommel- und Fanfarenzuges (Stabführung: Michaela Kunz) marschierte Prinz Uwe XLVI. vom Narrenpräsidium, Prinzessin Anja XXIX. mit ihren Ministern, Frank Bleuel und Markus Diegelmann, Prinzenmariechen Janine Benzin und dem Zero Detlef Haas sowie dem gesamten Gefolge in die Narrhalla ein. In ihrer Ansprache freute sich das Prinzenpaar auf einen wunderschönen Abend und ein tolles Programm mit Frohsinn und Narretei.

Prinzenmariechen Janine Benzin erhielt viel Beifall für ihren schwungvollen Tanz. Mit viel Begeisterung präsentierten sich die Babydolls (Leitung: Janine Benzin, Kathrin Wagner) als Eskimos und Eisbären. Ihren ersten flotten Gardetanz zeigten die Minis in neuen Kostümen (Leitung: Leoni Krebs und Ines Eckstein). Schmissig schönen und exakten Beinschwung bewiesen die Teenies (Leitung: Kathrin Mihm, Steffi Weider), die Nachwuchstanzgarde (Leitung: Nicole Ebert, Ramona Leibold) und die Tanzgarde (Leitung: Julia Wagner). Die Showtanzgruppe begeisterte mit dem Thema Mexiko und die Männertanzgruppe Kickerdales (Leitung: Judith Hosenfeld und Katrin Stappen) entführte das Publikum auf den Kreuzberg.

Wie in jedem Jahr brachten die Grashüpfer (Leitung: Julia Wagner, Ines Eckstein) mit ihren Sprüchen über die Aktiven das Publikum zum Lachen. Die Frauengruppe der Ho-Bi-Fa (Leitung: Claudia Goldbach, Texte Simone Sondergeld) nahm die Zuschauer mit auf eine märchenhafte Reise zum schönsten Ort der Welt.

Was auf einer Zugfahrt so alles passieren kann, das schilderte der Elferrat aus dem Bordrestaurant des Trapprapid. Fernsehwerbung einmal gesanglich auf die Schippe zu nehmen, gelang in toller Art und Weise dem Bunten Haufen. Mit ihrem Ausflug aufs Oktoberfest begeisterten die Seebären (Leitung: Siegfried Klüber) mit schwungvollen Liedern. Statt einer Zugabe begleiteten sie Elvira Klüber bei ihrem Alphorn-Solo.

Die Würze einer jeden Fremdensitzung sind die Büttenreden. Zum ersten Mal in Hofbieber feierte Jürgen Werner als Fußballfan seine Premiere. Jürgen Goldbach brillierte nach langer Pause als adliger Verwandter des Prinzenpaares aus Langenbieber. Als Bulle von Melmes war Werner Hosenfeld wieder unschlagbar und zeigte anhand eines Trophäenbaumes, was während seiner Regentschaft in Hofbieber erreicht wurde. Ein echter „Kracher“ waren Kristina Leibold und Elvira Klüber bei ihrem Zwiegespräch zum Thema Kommers, wo sie bei den Rückblenden durch Ruth Eckstein als Claudia Jung unterstützt wurden.

Souverän und in bewährter Manier führte Klaus-Dieter Eckstein als Sitzungspräsident durch das Programm. Ein Garant für Lacher, das ist Elvira Klüber. In ihrer unvergleichlichen Art versteht sie es Humor zu verbreiten. Sie nimmt alles und jeden auf‘s Korn, auch sich selbst, vor allem bei den Sketchen mit Sitzungspräsident Klaus-Dieter Eckstein in den Umbauphasen. Musikalisch unterhielten Thorsten & Nicky bis in die späten Nachtstunden.

Für die Sternennächte der Ho-Bi-Fa Karnevalsgesellschaft Hofbieber am 19., 20., 26. und 27. Januar gibt es noch Restkarten unter der Telefonnummer 0170 / 34 68 394 oder 06657 / 1407.


FFCK-Amtseinführung

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Ho-Bi-Fa-Sternennacht

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