„Zaubergarten“ in Öl und Acryl - Kunst-Fotosession bei Red Corridor Gallery

„Zaubergarten“ in Öl und Acryl - Ausstellungseröffnung am 5. Januar

MAINTAL. „Zaubergarten“ ist der Titel einer Ausstellung, die am Freitag, 5. Januar, um 19 Uhr im Historischen Rathaus Hochstadt (Ortsmitte) eröffnet wird. Im Rahmen der Kunstausstellungen der Stadt Maintal zeigt der Maler und Stadtplaner Josef Weidner Bilder in Öl- und Acrylfarbe, Zeichnungen in Pastellkreide, Tusche, Bleistift und Filzstift sowie Skulpturen (s. nebenstehendes Bild mit einem Werksbeispiel). Zur Ausstellungseröffnung, bei der auch lateinamerikanische Gitarrenmusik zu hören sein wird, sind alle Kunstfreunde herzlich eingeladen. Zu sehen sind die Werke anschließend bis zum 28. Januar jeden Dienstag, Samstag und Sonntag von 16 bis 19 Uhr.

Die Liebe zur Malerei entdeckte Josef Weidner, der 1958 in Neustadt an der Waldnaab geboren wurde, - nach Angaben der Stadt Maintal als Veranstalterin -schon sehr früh. Seinen persönlichen Stil, zu dem auch das Experimentieren mit unterschiedlichen Maltechniken, Farben und Formen gehöre, habe er in den letzten Jahren konsequent weiter entwickelt. Die meisten Bilder und Skulpturen entstünden in seinem Atelier in Mühlheim am Main, wo der Künstler mit seiner Familie lebt. Josef Weidner ist verheiratet, hat drei Kinder und arbeitet als Stadtplaner in Neu-Isenburg.

Weidners Werke beeindruckten vor allem durch die Vielfalt ihrer Formen, Strukturen und Farben: Geometrische und organische Formen, Linien und Farben gäben seinen Bildern einen sehr persönlichen Stil. Die überwiegend abstrakt gehaltenen Bilder ließen Gegenständliches nur noch in Ansätzen erkennen.

Josef Weidner - der bereits an zahlreichen Einzel und Gruppenausstellungen, darunter in Ratingen, Mühlheim am Main, Neu-Isenburg und im Kreishaus in Dietzenbach, teilnahm - werde auch bei der Ausstellungseröffnung in Maintal-Hochstadt anwesend sein und Fragen zu seinen Arbeiten beantworten. Informationen auch auf seiner Internetseite www.josef-weidner.de

Kunst selbst erleben - Passfoto-Aktion in Red Corridor Gallery

FULDA. Bis zum 31. Januar ist in der neuen "Red Corridor Gallery" in der Löherstraße 19 in Fulda die Fotoinstallation-Ausstellung "StattMESSE" zu sehen. Die Öffnungszeiten der Galerie für moderne zeitgenössische Kunst: Dienstag bis Samstag von 14 bis 18 Uhr. Mit der Wortschöpfung "stattMESSE" überschreiben die Künstler der Gruppe RED CORRIDOR ihre jüngste Ausstellung. Zusammengenommen verweisen die beiden Worte sowohl auf den Ort der Verehrung als auch des Handels, auf einen Standort der Wirtschaft oder eine sakrale Feier.

Schwarzweiße Fotografien geben Einblicke in die Gesellschaft Fuldas, ein stilisierter Altarraum zeigt die Ikonen der Gegenwart aus Pop- oder Sportwelten. Steigende oder fallende Kurse stehen dabei im Mittelpunkt. Marken und ihre Labels werden zum Kunstwerk erhoben, während sakrale Klänge aus dem Hintergrund ertönen ...

Rudi Neuland, Joanna Skurska und Leszek Skurski haben ein gemeinsames Werk aus Malerei, Fotografie, Projektion, Text und Musik geschaffen, das in der Adventszeit auf viele zentrale Themen wie den Verlust der Werte, den Wandel der Inhalte oder auf die Orientierungslosigkeit verweist und zum Nachdenken anregt - natürlich auch nach der Adventszeit und nach Weihnachten.

Am Donnerstag, 28.12., können sich interessierte Besucher und Kunstfreunde von 18 bis 22 Uhr in der Galerie einfinden und unmittelbar an einer Kunstaktion teilnehmen. Nach den "Adventsangeboten", bei denen in Workshops unter dem Titel "Male Dir Dein Weihnachtsgeschenk" eigene Arbeiten entstanden, lautet das Motto der Reihe "Art after Dark“ am morgigen Donnerstag "Fotosession: Dein Passbild by Red Corridor". Wer an Kunst zum Anfassen, Atmosphäre zum kreativen Relaxen, Gesprächen über Kunst und mehr sowie einem geplanten oder spontanen Programm in der Galerie seine Freude findet, ist dazu eingeladen. Informationen über die Galerie für moderne zeitgenössische Kunst in der Löherstraße 19 auch über Telefon 0661- 8620105 oder auf der Internetseite www.redcorridor.com +++