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28.08.06 - Fulda
Bistum Fulda zahlreich bei Papstbesuch - Einladung an Benedikt XVI. nach Fulda
Das große Interesse und die Teilnahme vieler Wallfahrer aus dem Bistum Fulda zu den großen Eucharistiefeiern mit Papst Benedikt XVI. anlässlich des Besuches in seiner bayrischen Heimat hat der Vorsitzende des Katholikenrates, Richard Pfeifer (Biebergemünd-Kassel), hervorgehoben. Pilger aus zahlreichen Pfarreien der Diözese werden sich aufmachen, Papst Benedikt XVI. bei den eucharistischen Feiern in München, Regensburg und Altötting zu erleben. Der Katholikenrat schließt sich Bischof Algermissen an, der den Papst nach Fulda eingeladen hat, wie er in einer Pressemitteilung erklärt.
„Auch der Katholikenratsvorstand wird dieses besondere Ereignis für unsere katholische Kirche in Deutschland in München miterleben und dort die Gottesdienste mitfeiern. Der Vorstand hofft, dass Papst Benedikt den Regensburger Bischof Müller, der seinen gewählten Diözesanrat abgesetzt hat, an seine Verantwortung als Brückenbauer erinnert und zur Mitarbeit der Laien in der Kirche Stellung bezieht“, so Pfeifer.
Für die Eucharistiefeier in München auf dem Freigelände der Neuen Messe am Sonntag, 10. September, haben sich mehr als 750 Fuldaer Wallfahrer angemeldet. Die Eucharistiefeier auf dem Islinger Feld bei Regensburg am Dienstag, 12. September, werden aus dem Bistum Fulda annähernd 800 Pilger mitfeiern. „Dies ist sehr erfreulich und zeigt, wie angesehen Papst Benedikt XVI. ist und wie viele sich mit ihm verbunden fühlen. Es zeigt außerdem die hohe Bedeutung, die das Petrusamt in allen Schichten unserer Mitchristen hat“, erklärt der Katholikenratsvorsitzende.
„Deshalb schließt sich der Katholikenrat gerne der von Bischof Algermissen ausgesprochenen Einladung an, dass ‚unser’ Papst das Grab des Heiligen Bonifatius – des Apostels der Deutschen – in Fulda besucht. Um unseren Glauben in die Zukunft zu tragen, muss es uns aber auch gelingen, diesen christlichen katholischen Geist in unseren Familien und Gemeinden zu etablieren, denn im tagtäglichen Leben und Umgang miteinander zeigt sich, ob wir dem Vorbild unseres Herrn Jesus Christus gerecht werden“, so Pfeifer abschließend. +++