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11.07.06 - Fulda

Praktisch studieren: Auftaktveranstaltung zum Sommerpraktikum „Hessen Global“

Passend zum WM-Motto „Die Welt zu Gast bei Freunden“ sind seit dem vergangenen Wochenende neun Studierende in Fulda zu Gast, die am Modellprojekt „Hessen Global“ an der Hochschule Fulda teilnehmen. Angereist aus den USA, Kanada, Frankreich, Ungarn und Deutschland wollen sie in den kommenden acht Wochen Fulda und die Region durch ein akademisches Programm und ein Gruppenpraktikum kennen lernen.

Mit dem Sommerpraktikumsprogramm „Hessen Global“ bieten die Hochschule Fulda und weitere zehn hessische Partnerhochschulen sowie regionale Praxispartner erstmals ein achtwöchiges Intensivprogramm an. Dabei ist die Rhön in Osthessen sowie das Thema „Nachhaltigkeit“ der Dreh- und Angelpunkt der praktischen Arbeiten. Organisationen im UNESCO-Biosphärenreservat, die Wissenschaftliche Sammlung UNESCO-Biosphärenreservat Rhön und Forschungsstelle „Region und Nachhaltigkeit“ der Hochschule Fulda und das Umweltzentrum Fulda sind dabei die Kooperationspartner von „Hessen Global“.

Mit einem Willkommensbrunch wurden die internationalen Teilnehmer sowie Dozenten und Kooperationspartner im Hochschulzentrum Fulda Transfer begrüßt. Prof. Dr. Karim Khakzar, Vize-Präsident der Hochschule Fulda, sprach das Grußwort und betonte, dass „Hessen Global“ bereits vor seinem Start ein DAAD-Qualitätszertifikat – als eines von 10 Programmen deutschlandweit – erhalten habe.

Thomas Berger, Leiter der Koordinierungsstelle Hessen Networks! und Mitinitiator des Programms dankte den Kooperationspartnern und lud die internationalen Teilnehmer ein, dieses innovative Programm für ihre persönliche und akademische Entwicklung zu nutzen. Die Seminare, die Workshops, der Sprachkurs, die Exkursionen und vor allem die Praxisprojekte in Bereichen wie Umweltbildung oder nachhaltige Regionalentwicklung würden hierfür ein hervorragendes Umfeld bieten.

Den regionalen Kooperationspartnern offerieren die „Hessen Global“-Studierenden zudem eine internationale Perspektive auf ihre regionalen Fragestellungen. Die Koordinatorin, Katja Mruk, warb im diesen Zusammenhang für den „Standort Fulda“ und für die Region, in der sie selbst seit ihrem Studium lebt. So ist Fulda ein idealer Standort um regionale Kultur im Zentrum Deutschlands zu erleben Bei typischem Essen aus der Rhön und einem abschließenden Stadtrundgang durch Fulda konnten sich die Teilnehmer hiervon ein eigenes Bild machen.

Das Programm „Hessen Global“ wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und von der Europäischen Union unterstützt. Weitere Informationen können auf der Webseite www.hessen-global.de eingesehen werden. +++

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