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"Volles Haus" - zum Public Viewing in Fulda kamen etwa 100.000 Menschen - Fotos: Angelstein/Gassner/MHD/Gärtner

...und den Verantwortlichen ...
11.07.06 - Fulda
WM-Bilanz: "The winner is Fulda" - 100.000 Fans beim Public Viewing
Allen Unkenrufen zum Trotz haben sich die Aktivitäten der TROLS GbR und der Stadt rund um das sogenannte “Public Viewing” auf dem Universitätsplatz zu einem Mega-Event mit großer Resonanz entwickelt. Karstadt Geschäftsführerin Sonja Büscher, zugleich Kopf der TROLS GbR, schien sichtlich „der Stein der Erleichterung“ vom Herzen gefallen zu sein. „Was für ein großer Berg liegt vor uns“, hätten sich alle Beteiligten kurz vor WM-Beginn gefragt. „Nun aber haben wir es geschafft“, betonte eine entspannte und sichtlich gut gelaunte Karstadt-Geschäftsführerin. Rund 100.000 Besucher hatten die insgesamt 56 Spielübertragungen am Uniplatz verfolgt und die verschiedenen anderen Aktivitäten von der Mini-WM bis zur heißen Sambanacht besucht, so die Bilanz von Koordinator und Moderator Ralph Görlich.
„Mir läuft es jetzt noch eiskalt den Rücken runter“, sagte Görlich, wenn er an die zurückliegenden 33 Tage denkt, an dem der Uniplatz für ihn quasi „zu meinem Wohnzimmer“ geworden war. Die Leistung und das gute Spiel der Deutschen Nationalmannschaft habe die Veranstaltung am Universitätsplatz zu einem echten „Highlight“ gemacht. Lächelnd fügte Görlich an, dass sich die Besucher schon so sehr an ihn als Moderator am Uniplatz gewöhnt hätten, dass er Autogramme geben musste, weil viele eine Erinnerung an diese Tage haben wollten. Ein großes Lob sprach das TROLS GbR-Mitglied der Stadt aus, die die Veranstaltung stets mit großem eigenem Engagement getragen habe. Dank der Polizei, des Malteser Hilfsdienstes sowie der Security sei alles reibungslos verlaufen. Mutig wagte Görlich einen Blick in die Zukunft. „Für 2008 könnte man darüber nachdenken, wieder etwas Vergleichbares zu machen.“
In Anlehnung an ein Zitat des Fifa-Präsidenten Sepp Blatter bekannte Fuldas OB Gerhard Möller: „The winner is Fulda.“ Er stehe noch ganz im Eindruck dieses großartigen Festes. „Wir als Stadt sind glücklich, froh und dankbar über das Gelingen.“ Möller sprach von einem „brillanten Ereignis in der Innenstadt“. Die Besucherzahlen und die Stimmungslage seien sehr gut gewesen. Das „Experiment“ sei dank Risikobereitschaft und dem „Stück Herz“, das alle mit eingebracht hätten, gelungen. Einen besonderen Dank sprach Möller den Sponsoren als Partner aus. Sein ebenso herzliches Dankeschön galt Sonja Büscher, die mit Charme und Standfestigkeit das Projekt vorangebracht habe. Ralf Görlich schließlich habe das Programm mit Herzblut mitgestaltet.
Neben den Maltesern, der Security und der Polizei bezog Fuldas Verwaltungschef auch das eigene Team in den großen Reigen der Dankadressen ein. Das Betriebsamt, das Rechts- und Ordnungsamt mit der Hilfspolizei seien stets zur Stelle gewesen. Stellvertretend für alle sprach Möller die Anerkennung City-Manager Joachim Janshen aus. Fazit des OBs: „Die Bilanz nach 33 Tagen ist rundum positiv. Wir haben uns von der Begeisterung für die WM anstecken lassen.“ Zuversichtlich zeigte sich der OB, dass von der diesjährigen WM in Deutschland und in Fulda eine „Menge bleiben wird“.
Fuldas Sportdezernent, Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel, fügte der Bilanz des OBs hinzu, dass es Ziel sein müsse, auch einen der Spieler der WM-Mannschaft nach Fulda zu holen. Sebastian Kehl aus Tann-Lahrbach beispielsweise habe gute Leistungen gezeigt. Vielleicht könne er seine guten Kontakte zur Mannschaft spielen lassen. Über Sport lasse sich viel bewegen, sagte Dippel, und wurde in seiner Einschätzung von Ralf Görlich bestärkt, der es als erwiesen ansah, dass viele Jugendliche durch die WM-Übertragung auf den Universitätsplatz gekommen seien – gerade auch viele junge Mädchen. Beeindruckt zeigte sich Görlich von der Vielfalt der Kulturen, die sich am Universitätsplatz trafen. Das Motto der WM „Die Welt zu Gast bei Freunden“ sei in Fulda sprichwörtlich „voll aufgegangen“.
Unter den zahlreichen Helfern dieser vier Wochen sollte beispielsweise auch die Fuldaer Feuerwehr nicht vergessen werden. Leider gibt es von offizieller Seite keine Informationen über die Einsatzkräfte und deren Arbeitsstunden sowie den Umfang der Brandsicherheitswachen. Fakt ist aber, dass vor allem bei den Deutschlandspielen es ein "erhöhtes Sicherheitsbedürfnis" gab. Deshalb wurde auch der auf der Feuerwache Fulda stationierte Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) in unmittelbarer Nähe des Uniplatzes einsatzbereit der Gefahrenabwehrbehörde zur Verfügung gestellt. Außerdem fanden sich dort regelmäßig alle Behördenvertreter zu einer Lagebesprechung ein.
Zufrieden zeigten sich auch die Polizeivertreter Erwin Maisch und Berthold Schäfer von den zurückliegenden WM-Tagen am Uniplatz. „Unser Einsatz hat sich gelohnt“, sagte Maisch. Lediglich 30 Fußballbegeisterte, die auffällig geworden waren, sind laut Berthold Schäfer an den WM-Tagen von der Polizei in Gewahrsam genommen worden.
Malteser WM-Bilanz - "Nur das Fußballfieber kursierte"
Auch die Fuldaer Malteser zogen ein positives Fazit des WM-Einsatzes auf dem Universitätsplatz. Vom 8. Juni bis 9. Juli leistete die katholische Hilfsorganisation täglich Sanitätsdienst im Rahmen des "Public Viewing" zur Fußball-Weltmeisterschaft.
Die Malteser zählten insgesamt 202 Hilfeleistungen. Darunter mussten 59 Fußballfans wegen Kreislaufbeschwerden versorgt werden. 116 Personen zogen sich Verletzungen zu, weil sie stürzten oder sich durch Glassplitter Schnittwunden zuzogen. In sechs Fällen mussten die Patienten durch den Rettungsdienst in Fuldaer Krankenhäuser eingeliefert werden. Schlimme Notfälle blieben zum Glück aus. "Aus unserer Sicht lief der Einsatz sehr gut ab. Es kursierte nur das Fußballfieber, von dem sich unsere Helfer gerne anstecken ließen", fasst Hartung die vergangenen vier Wochen zusammen. Sehr erfreulich für die Sanitäter: Das Thema Alkohol spielte auf dem Universitätsplatz aus medizinischer Sicht nur eine untergeordnete Rolle.
Rund 90 Sanitäter waren aus dem Kreis Fulda, aber auch Malteser aus Hanau und Marburg-Schröck waren hier im Einsatz. "Die Fußball-WM war eine gute Plattform, um die überregionale Zusammenarbeit für kommende Großeinsätze zu trainieren", sagt Malteser WM-Koordinator Chrishof Hartung. Für den Einsatz wurde den Maltesern ein fester Container in direkter Nachbarschaft zur Polizei zur Verfügung gestellt. Mit dem Schlusspfiff am vergangenen Sonntag ging damit für die Malteser der mit 32 Tagen wahrscheinlich längste Einsatz zu Ende. "Nur die Belagerung von Malta durch das osmanische Heer im Jahre 1565 dauerte noch länger", schmunzelt Hartung.
Doch auch nach den vier Wochen haben die Malteser noch keinen Urlaub: Neben einigen Sanitätsdiensten bei verschiedensten Veranstaltungen im Bistum bereitet ein kleiner Führungsstab bereits intensiv den nächsten Großeinsatz für die Sanitäter vor: "Wenn Papst Benedikt im September seine bayerische Heimat besucht, wird eine rund 30köpfige Gruppe der Malteser nach Regensburg fahren", erläutert Tobias Grosch, für die Einsatzplanung zum Papstbesuch verantwortlich. Die Sanitäter betreiben auf dem "Islinger Feld" bei Regensburg während der Papstmesse mit bis zu 350.000 Pilgern eine Unfallhilfsstelle (UHS). "Wir sind dort sozusagen eine Arztpraxis für 30.000 Pilger."
Innenminister Bouffier zieht WM-Bilanz für Hessen:
"Sicher, freundlich und weltoffen - bewährtes Sicherheitskonzept"
Als einen „herausragenden Erfolg“ bewertet Innenminister Volker Bouffier den Einsatz von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz während der Fußball-Weltmeisterschaft. „Die intensive Vorbereitung und das umfassende Sicherheitskonzept haben sich ausgezahlt. Wir haben eine tolle Fußball-Weltmeisterschaft erlebt, bei der die Welt dank der hervorragenden Arbeit der Einsatzkräfte stets sicher zu Gast bei Freunden war. Hessen hat sich der Welt als ein guter Gastgeber präsentiert. Darauf können wir alle stolz sein“, sagte Innenminister Bouffier. Insbesondere das polizeiliche Einsatzkonzept mit dem zentralen Element der speziell geschulten 120 Kommunikatoren habe sich als überaus erfolgreich erwiesen. „Hier wurde sicherlich ein neues Kapitel polizeilicher Einsatzstrategie aufgeschlagen, das durchaus auch beispielgebend für andere Bundesländer ist“, sagte Bouffier.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit im nichtpolizeilichen Bereich sei laut Bouffier ein Beleg für den gelungenen Aufbau neuer Strukturen im Katastrophenschutz sowie ein gutes Beispiel für die zivil- und militärische Kooperation. Immerhin seien an den fünf Spieltagen in Frankfurt zusätzlich zu den Polizeibeamten 2500 Einsatzkräfte aus dem Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes im Einsatz gewesen, darunter über 1.700 ehrenamtliche Helfer aus Einheiten des Katastrophenschutzes und der Feuerwehren aus ganz Hessen.
Der Minister bilanzierte, dass fünf WM-Spiele in Frankfurt mit mehr als 250.000 Besuchern ohne größere Probleme durchgeführt worden seien. Auch die mehr als 1.500 Public-Viewing- Veranstaltungen in ganz Hessen mit deutlich mehr als zwei Millionen Besuchern seien reibungslos verlaufen. „Das ist eine überragende Bilanz. In Hessen kam es zu keinerlei Ausschreitungen durch gewalttätige Fußball-Fans, obwohl wir an den Spieltagen in Frankfurt durchaus auch Problemklientel vor Ort hatten. Auch das sagt viel über den Erfolg des Sicherheitskonzeptes aus“, betonte Bouffier.
Innenminister Bouffier gratulierte der Hessischen Polizei zu dem erfolgreichen Einsatz. Das taktische Konzept mit der deutlich sichtbaren Präsenz, dem offenen und freundlichen Auftreten gegenüber den Besuchern, dem verbalen Intervenieren durch die 120 Kommunikatoren und dem konsequenten und raschen Unterbinden von Problemlagen habe sich als durchweg richtig erwiesen. „Die professionelle Arbeit der Polizei am ersten Wochenende, als rund 65.000 Engländer in Frankfurt waren, hat sicherlich maßgeblich zu dem positiven Bild, das insbesondere die englischen Medien von der deutschen Polizei zeichnen, beigetragen“, sagte der Minister. Die Polizei habe die richtige Mischung aus Lockerheit und Konsequenz gefunden, so Bouffier.
382.000 Überstunden bei der Polizei
Während der Fußball-WM waren täglich durchschnittlich rund 3.000 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im WM-Einsatz. Der größte Kräfteeinsatz erfolgte am 21. Juni, als landesweit rund 5.500 Polizisten eingesetzt waren, davon alleine rund 4.500 in Frankfurt beim Spiel Holland-Argentinien. Am ersten WM-Wochenende beim Spiel England-Paraguay waren in Frankfurt in der Spitze rund 3.300 Polizeikräfte im Dienst. Zum Thema Überstunden merkte der Minister an, dass diese „dank des flexiblen Kräfteeinsatzes den erwarteten Rahmen unterschreiten“ werden. Bis zum Stichtag 2. Juli seien bei der Polizei zirka 382.000 Überstunden angefallen.
Allgemein Hessen
Insgesamt verzeichnete die Hessische Polizei für den Zeitraum seit dem 6. Juni hessenweit 533 Straftaten mit WM-Bezug. 735 Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen; drei davon gingen in Untersuchungshaft. 343 Personen wurden zur Gefahrenabwehr in Gewahrsam genommen. Schwerpunkt der registrierten Straftaten waren, wie erwartet, Diebstähle (329). Daneben kam es zu 65 Körperverletzungen, 38 Sachbeschädigungen und 24 Raubtaten. „Es kann festgestellt werden, dass die Kriminalitätszahlen mit WM-Bezug deutlich hinter den Befürchtungen zurückgeblieben sind. Auch kam es in Frankfurt zu keinen Verdrängungseffekten durch die starke Polizeipräsenz in der Innenstadt“, so Bouffier. Im Bereich des Rotlichtmilieus stellte die Polizei zwar insgesamt 13 Fälle illegalen Aufenthalts von Frauen fest, Erkenntnisse über Zwangsprostitution oder Menschenhandel ergaben sich bisher nicht.
Public-Viewing
Keine ernsthaften Sicherheitsstörungen verzeichnete die Polizei bei den rund 1.500 Public-Viewing-Veranstaltungen in Hessen. „Diese Veranstaltungen bereiteten den Sicherheitsbehörden vor der WM die größten Kopfschmerzen“, berichtete der Innenminister. Deutlich mehr als zwei Millionen Besucher nutzten das Angebot, die WM-Spiele auf Großbildleinwänden zu verfolgen. Herausragend war sicherlich die Main-Arena in Frankfurt mit den Bildschirmen in der Flussmitte. Alleine dort verfolgten mehr als 1,5 Millionen Besucher die Spiele. „Die Stimmung in der Main-Arena war einfach gigantisch, ein unbeschreibliches Erlebnis“, zeigte sich der Minister sehr beeindruckt. Ausgezahlt habe sich hier die intensive Vorarbeit und enge Zusammenarbeit mit den Veranstaltern sowie die Sicherheitsauflagen. „Die Ordnerdienste haben gerade bei den Zugangskontrollen einen sehr guten Job erledigt. Damit konnten alle Fans unbeschwert und fröhlich feiern“, sagte der Minister.
Mit Blick auf gewalttätige Fans und Hooligans stellte der Minister fest, dass es während der WM in Hessen zu keinen Problemen gekommen ist. Ausschlaggebend hierfür seien sowohl die intensiven präventiven Maßnahmen vor der WM wie beispielsweise Gefährderansprachen, die intensive Aufklärungsarbeit während der WM in der Szene als auch die hohe Polizeipräsenz gerade in Frankfurt. Insgesamt 251 Gefährderansprachen führte die Polizei durch, gegen 26 Gewalttäter wurden Meldeauflagen verfügt, weitere 36 Gewalttäter erhielten sogar Aufenthaltsverbote für Frankfurt oder weite Teile der Stadt.
Ein wichtiger Baustein im Konzept gegen Gewalttäter war zudem die Unterstützung der Hessischen Polizei durch ausländische Polizeikräfte. Insgesamt 80 ausländische Polizeibeamte versahen während der WM Dienst insbesondere in Frankfurt: 28 kamen aus England, 6 aus Südkorea, 6 aus Portugal, 7 aus Argentinien, 15 aus Holland, 7 aus Brasilien, 11 aus Frankreich. „Diese Unterstützung war eine wichtige Hilfe für die Polizei. Die gemeinsamen Streifengänge beispielsweise der englischen Bobbies mit ihren hessischen Kollegen haben sich durchweg ausgezahlt“, sagte der Minister.
Feuerwehr / Rettungsdienst
„Genauso wie die Polizei haben auch die Brand- und Katastrophenschützer die WM in Frankfurt souverän gemeistert“, lobte Bouffier die Einsatzkräfte. An den fünf Spieltagen in Frankfurt waren durchschnittlich 2510 Einsatzkräfte in Frankfurt tätig. Davon waren 290 Kräfte vom Technischen Hilfswerk und 99 Kräfte von der Bundeswehr. Die Hauptlast im nichtpolizeilichen Bereich trugen jedoch die über 1.700 ehrenamtlichen Helfer aus Einheiten des hessischen Katastrophenschutzes und hessischer Feuerwehren. Schwerpunktmäßig waren Sanitätszüge, Betreuungszüge sowie Spezialkräfte zum Aufspüren von Gefahrstoffen aus kreisfreien Städten und Landkreisen ganz Hessens eingesetzt. „All diese Helfer haben sich auch durch Kleinigkeiten Freunde gemacht. Als es darum ging, bei Gluthitze den Fans am Main eine Abkühlung zu bieten, wurden sie zum Teil frenetisch gefeiert, als sie mit ihren Strahlrohren die Fans duschten und überall war man voll des Lobes über die Hilfskräfte“, sagte Bouffier.
Die Statistiken zeigten aber deutlich, mit welchen hohen Einsatzbelastungen die Helfer während der WM fertig werden mussten: An den Spieltagen der WM in Deutschland gab es im Stadtgebiet Frankfurt 5816 Rettungsdiensteinsätze, 545 Brände und 540 Technische / Allgemeine Hilfeleistungen. „Unter den sanitätsdienstlichen Maßnahmen verstehen sich vorrangig Maßnahmen der ersten Hilfe an Besuchern, z.B die Versorgung von Kleinstwunden. Es wurde aber auch Herzinfarktpatienten behandelt oder schwerere Verletzungen in Folge von Stürzen“, erklärte der Minister.
Auch aus Sicht der nichtpolizeilichen Helfer war der Spieltag am Samstag, 10. Juni, bemerkenswert. Sehr hohe Temperaturen führten zu kritischen Dehydrierungserscheinungen bei zahlreichen Besuchern. Dies äußerte sich in Form von Kreislaufproblemen. Da in der Main-Arena keine ausreichende Menge an Getränken zur Verfügung stand, wurden den Besuchern von der Katastrophenschutzleitung große Mengen an Mineralwasser kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Innenminister Bouffier dankte abschließend den Kräften von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz für ihren Einsatz während der Fußball- Weltmeisterschaft. „Was die vielen tausend Einsatzkräfte in den vergangenen Wochen geleistet haben, darauf können alle völlig zu recht stolz sein. Mit ihrem Engagement und ihrer Arbeit haben sie einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass die Welt wirklich sicher zu Gast bei Freunden war und sich Hessen von seiner besten Seite präsentieren konnte. Dass die Fußball-WM zu dem Gewinn für unser Land wurde, den wir uns alle erhofft haben, daran haben sie maßgeblichen Anteil“, sagte Innenminister Bouffier. +++

City-Manager und Polizei waren zufrieden...

...und auch die Sponsoren freuten sich

Die Feuerwehr Fulda stellte mit dem ELW 2 wegen erhöhtem Sicherheitsbedürfnis die Technische Einsatzleitung (TEL) vor Ort sicher

Die Malteser zählten 202 Hilfeleistungen

Der Uniplatz aus der Luft - einmalig - Foto:Klaus Gärtner

Und am gestrigen Montag liefen die Abbauarbeiten...


...und bis zum Montagabend war alles weg...


Erinnerungen an tolle Abende....

Riesenstimmung .... bei den Fans

Freude über Freude ....

...bis zum blanken Entsetzen....

Eine schöne Kulisse mit der Videowand ...
