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06.07.06 - Region

Nächtlicher Ausnahmezustand: Wassermassen, Stromausfälle, Straße voller Geröll

Während in Obernüst gegen das Feuer gekämpft wurde, herrschte auch durch heftigen Sturm, Gewitter und sturzbachartige Regenfälle im Kreis Hersfeld-Rotenburg, im Vogelsberg und im Ulstertal der Ausnahmezustand. Unzählige Einsätze hielten die Feuerwehren die ganze Nacht in Atem. Vollgelaufene Keller mussten leergepumpt , mit Geröll und Wassermassen überspülte Straßen mussten geräumt werden. Der Strom fiel an vielen Orten aus, die Alarmanlagen spielten verrückt.

Im Gebiet zwischen Ehrenberg und Tann wurden zahlreiche Straßen überflutet, Gullydeckel herausgespült, Äste abgeknickt und Keller überflutet. Der Tanner Bürgermeister Markus Meysner war selbst die halbe Nacht unterwegs, sezte Gullydeckel wieder ein und ließ die unpassierbare Landstraße L 3174 von Schlamm und Geröll räumen. Auch auf anderen Landstraßen wurde Geröll auf die Fahrbahn gespült.

Über hundert Einsätze verzeichneten die Feuerwehren. Wegen der Dauereinsätze wurde das Personal in der Fuldaer Leitfunkstelle erhöht und die "Besondere Einsatzleitung" (BEL) alarmiert. Damit die Unwettereinsätze per Funk gesondert abgehandelt werden konnten, wurde das so genannte "Unwettermodul" aktiviert. Das war erforderlich, damit bei den zahlreich anfallenden Einsätzen und dem zusätzlichen Großbrand der Funk nicht blockiert wurde. Eine genaue Schadensbilanz des Unwetters gibt es zur Zeit noch nicht.+++

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