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24.06.06 - Fulda

DGB freut sich: "Landrat Bernd WOIDE unterstützt Mindestlohnforderung"

Sehr positiv hat der DGB Kreisvorstand in seiner letzten Sitzung die Forderung von Landrat Woide im "Erwerbseinkommen müsse auskömmlich zur Bestreitung des Lebensunterhaltes sein" im Zusammenhang mit dem Besuch von Landtagsabgeordneten im Amt für Arbeit und Soziales aufgenommen. Dies zeige, dass die Mindestlohnforderung des DGB nunmehr von allen gesellschaftlichen Gruppen getragen werde. Auch die gesellschaftspolitische Gefahr der Belastung der Sozialkassen und Senkung des Steueraufkommens zu Lasten der Kommunen ist bereits seit langem Teil der Argumentation des DGB für den gesetzlichen Mindestlohn.

Nach Meinung des Fuldaer DGB Kreisvorstandes tut Landrat Woide gut daran, Unternehmer in der Region vermehrt an Ihre sozialpolitische Verantwortung als Arbeitgeber zu erinnern. Denn wie durch Woide erkannt, alimentiert die Kommune mit Steuergeldern bereits jetzt in großem Umfang in Vollzeit erwerbstätige Menschen, da diese durch Löhne unter 7,50 € Ihren Lebensunterhalt nicht auskömmlich bestreiten können.

Viele Unternehmer im Kreisgebiet glauben sich durch das Angebot an Arbeitskräften scheinbar berechtigt, lediglich Dumpinglöhne für Arbeit zu zahlen.

Auch nach Meinung des DGB muss es gemeinsames Ziel aller Kräfte sein, vermehrt echte Arbeitsplätze mit vernünftiger Vergütung zu schaffen, anstatt lediglich statistisch wirksamer "Arbeitsgelegenheiten" oder staatlich alimentierter Niedriglohnjobs, die nur Unternehmensgewinne steigern, ohne die Jobmisere in Deutschland zu verbessern. +++

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