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12.06.06 - Fulda

Familienbund der Katholiken: "Wir sind mit Telekombelegschaft und ver.di solidarisch"

Mit einer Solidaritätsbekundung zur Aktion der Telekombelegschaft und der Gewerkschaft ver.di am heutigen Montag hat sich der "Familienbund der Katholiken" zu Wort gemeldet.

Erstmals in einer Auseinandersetzung zwischen Arbeitnehmern und Unternehmensleitung hat sich der Familienbund der Katholiken im Bistum Fulda sowie für das Land Hessen öffentlich solidarisch erklärt: man stimme mit den Bemühungen der Telekom-Belegschaft wie den Bemühungen von verdi überein, die Verlegung von Arbeitsplätzen der Telekom von Fulda in das Rhein-Main-Gebiet zu verhindern. Der Familienbund kritisierte es auch, dass insbesondere den aufgrund von Kindererziehung und Familienpflichten teilzeitbeschäftigten Mitarbeiterinnen die kurzfristige Versetzung nach Frankfurt angekündigt wurde.

Der Geschäftsführender Referent des Familienbundes Hubert Schulte bewertete dieses Verhalten als einen weiteren Versuch in einer langen Kette, letztlich diese teilzeitbeschäftigten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu einer Aufgabe des Arbeitsplatzes zu bewegen. "Statt Familienrücksichtnahme, wie es derzeit von vielen Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft gefordert wird - auch im Blick auf die demographische Entwicklung - kann eine solche Vorgehensweise nur als äußerst familienfeindlich festgestellt werden," sagte Hubert Schulte. Der Familienbund der Katholiken forderte die Verantwortlichen der Telekom auf, diese Planungen zu verwerfen und als großes Unternehmen seine gesamtgesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen. +++

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