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26.05.06 - Fulda

REAKTIONEN! ON-Leser zum Bericht "Empörung über CONTIPARK-Parkplatz-Abzocke"

Achim Bohn Auch mir ging es so, allerdings schon vor 5 Wochen bei der Kommunionfeier meines Sohnes am Weißen Sonntag. In dem festen Glauben an ein gebührenfreies Parken am Sonntag ging ich in die nahegelegene Gaststätte „Waidesgrund“. Beim Zurückkommen erblickte ich den Strafzettel über 22,- € und überlegte lange, ob ich diese Abzocke hinnehmen muß. Leider habe ich dann doch gezahlt und habe es inzwischen bereut. Die Parkplatzsituation in Fulda halte ich ansonsten für angemessen.

A. ZywietzMich wundert schon lange, das überhöhte Parkplatzgebühren in Fulda genommen werden und auch leider bezahlt werden. Die ganze Abzocke ist mit der zusätzlichen Busspur angefangen, wo die ganzen Kurzzeitparkplätze entfernt wurden. Man wird gezwungen, für mindesten 30 min. Parkgebühren zu bezahlen, obwohl man nur eben z. B. dringend Medikamente aus der Apotheke braucht o. ä. Der Slogan Fulda findet innen statt, finde ich nicht passend, bzw. kommt drauf an, wie man den Slogan deutet, denn egal was man in der Stadt erledigen möchte (Uhr von Rep. Abholen, Foto´s vom entwickeln, usw. man wird immer mit einer halben Std. zur Kasse gebeten.

Dann kam der T-EURO, wo die Parkgebühren erhöht wurden. Dann kamen die Superteuren Q-Park´s! Diese Parkgebühren meint man, müssten GROSSSTADT-Flair bieten, aber leider nur die hohen Parkgebühren. Erst wird die 1. Std. schon nach 56 Min abgerechnet, plötzlich wird dann im Std.-Takt abgerechnet, wo die 1. Std. 1,20 Euro kostet, und immer nur volle Std. abgerechnet werden. Ich war am Freitag, den sog. Brückentag, in der Stadt und war Schoppen. Als ich dann nach etwas über 3 Stunden zum Parkhaus mein Parkticket auslösen wollte, zeigte mir der Automat eine Parkgebühr von 4,80 Euro an. Ich war geschockt und meine gute Laune war schlagartig hin. Warum sollen die Leute in die Stadt gelockt werden und am Ende noch mit überteuerten Parkgebühren bestraft werden? Die Parkplatzgebühren sollten sich mal an RICHTIGE GROSSSTÄDTE orientieren und sich Informieren, was sie an Parkgebühren nehmen und was sie dafür an Geschäftevielfalt zu bieten haben!!!

Wo bleiben so Geschäfte wie Peek und Cloppenburg, Hennes und Mauritz u. a.?? So kann die Innenstadt nie belebt werden, wenn keiner weiß, wann welches Geschäfts schließt und man mit teuren Parkgebühren abgezockt wird. Die Stadt braucht sich doch nicht wundern, wenn ein sehr großer Teil zu den Kaierwiesen und sogar nach Kassel, Würzburg oder Frankfurt zum Schoppen fährt! Hier herrschen ganz andere Parkgebühren. Ich werde, was mich und meine Familie betrifft, nicht mehr nach Fulda zum Schoppen fahren. Und mit denen ich über diese Probleme gesprochen haben, fahren schon lange in andere Städte zum Schoppen, da dort die Geschäftsvielfalt hervorragend ist und die Parkgebühren viel flexibler

sind. Viel Spass beim Schoppen!

U.Dalitz,Fulda "Ich kann jeden nur raten diesen Parkplatz mindestens 6 Monate zu meiden um ein Symbol zu setzen. Vielleicht geht dieser Firma dann ein Licht auf ,wie man sich als Gastdienstleister in einer fremden Stadt verhält. Diesen vorgehensweise schadet auch der Deutschen Bahn AG an ihrem Ansehen..... Augen auf Herr Medorn !!!!!!!"

Swen Friedrich: "Die Pakplatzsituation in Fulda ist ein schwieriges Thema. Es gibt viele verschiedene Angriffspunkte und auch verschiedene "Baustellen" an denen die Stadtverwaltung arbeiten muss. Ich denke, es ist an der Zeit Taten durch aktives Handeln in die Realität umzusetzen und es den Bürgern unserer Stadt endlich einfacher zu machen in der wunderschönen Innenstadt einkaufen zu gehen.

Viele Fragen stehen im Raum: Warum kann man die erste Stunde nicht in der Innenstadt kostenlos parken? Warum sind die Gebühren so hoch? Wie entspannt sich die Parksituation bei großen Veranstaltungen in der Esperantohalle oder bei anderen Veranstaltungen (Bahnhofstrassenfest)? Vielleicht muss es auch einmal innerhalb des Stadtparlaments von den Parteien thematisiert werden! Vielleicht muss auch die alleinregierende CDU sich intensiver kümmern. Durch diese schlechten Parkplatzverhältnisse und die hohen Gebühren wandern natürlich viele Kunden in die Randgemeinden ab bzw. erledigen ihre Einkäufe auf der "Grünen Wiese".

Einkaufszentren in Petersberg, Künzell und Eichenzell durch den OB abzulehnen ist die eine Seite und stärkt die Innenstadt - andererseits sollten auch die Kunden angenehme Parkplätze in der Innenstadt finden um EInkäfe zu erledigen. Viel zu tun für die Hauptamtlichen und viel zu tun für die von uns gewählten Stadtverordneten. Hoffentlich hören Sie die Stimme der Bevölkerung - die CDU dürfte dies ja können ist sie doch seit vielen Jahren unsere Partei in Fulda!?!"

Edgar Oestreich aus Fulda: "Ich verfolge mit einem dicken Hals die Beschwerden der Parkplatzbesucher in der Stadt Fulda. Ich wage zu Behaupten,dass ca 30% der Autofahrer es darauf anlegen auf einem Gebührenpflichtigem Parkplatz bewusst ohne Gebühr stehen zu wollen, aber nach einem Bußgeld das Maul aufreißen. Die Mahngebühr kann nicht hoch genug sein, damit solchen Freibiergesichtern das Parken versauert wird. Ich habe kein Verständnis, hier die Stadt Fulda einzuschalten. Jeder ist für sich selbst verantwortlich."

Christian Frohnapfel: "Auch ich hatte unlängst mein persönliches Erlebnis mit der Parkschein-Abzocke der Fa. Contipark. Da der futuristisch anmutende Automat der Fa. Contipark nicht einmal in der Lage ist, Geld zu wechseln, machte ich mich auf den Weg in Esperanto, um das nötige Kleingeld zu beschaffen. Vom Esperanto schnellen Fußes zurückgekehrt hatte mir ein freundlicher Mitarbeit der Fa. Contipark bereits ein „Ticket“ verpasst. Die Freude über mein Knöllchen war dem Herrn förmlich in´s Gesicht geschrieben….

Auf die geforderten 25,OO Euro darf die Fa. Contipark warten, bis sie schwarz wird. Auch wenn ich mir damit einen Eintrag bei der Schufa oder sonst wo „einfange“…. Hoffentlich wird jetzt endlich mal was gegen die Abzocke von Contipark unternommen. Warum sollte nicht die Fa. Q-Park auch diesen Parkplatz „betreiben“. Ganz offensichtlich hat diese Firma ja hervorragende Kontakte zur Stadt Fulda - ganz im Gegensatz zur Fa. Contipark……"

Helmut Fischer aus Herbstein: "Wenn ich nicht unbedingt nach Fulda muss, kaufe ich in Lauterbach ein, denn dort reicht, bis auf die Parkplaetze vor dem Krankenhaus, eine Parkscheibe. Diese Regelung ist ein Gewinn für den Einzelhandel."

Christoph Brandl aus Schlüchtern: "Die Regelung auf dem besagten Parkplatz ist doch 100%ig eindeutig. Da ist ein großes Schild mit "P" und ein Zusatzschild "mit Parkschein." Und wer nicht weiß, was das zu bedeuten hat, sollte seinen Führerschein abgeben. (So wie der Osthessen-News-Redakteur, der das vollkommen überflüssige "Kleingedruckte" so hoch heraus hebt. Allein die großen Schilder sind eindeutig - zumindest für die, die mal in der Fahrschule waren.) Und wer dann meint, sich bei der Stadtverwaltung zu Beschweren, weil der private Pächter des Grundstückes den Ignorator vollkommen zu Recht zur Kasse bittet, bei dem ist doch das Rechts-/Unrechtsempfinden nachhaltig verzerrt. Diese Sache ist absolut eindeutig. Und ob eine Stadtverwaltung für niedrigere Vertragsstrafen zwischen Autofahrer und Parkplatzvermieter zu sorgen hat - das halte ich für noch fragwürdiger."

Oliver Krüger: "Fast schon hatte ich den Ärger vergessen, als ich nach dem Comedy Highlight vor ein paar Wochen (Maddin Schneider) erst lange an der Kasse und dann im Parkhaus warten musste. Doch als ich den Artikel jetzt las, fiel es mir wieder ein. Was in diesem Parkhaus passiert, ist eine große Frechheit. Wollen alle Autos auf einmal das Parkhaus verlassen - es gibt nur eine Ausfahrt - so muß jeder die Schranke passieren. Auf, zu, auf, zu.... Wenn es zu lange dauert, ist die Zeit abgelaufen, in der man das Parkhaus verlassen kann. Dies ist am besagten Abend mehrmals so passiert, was natürlich zu noch längeren Wartezeiten führte. Eine Zeit lang konnte man auch nur am Automaten bezahlen, wenn eine Veranstaltung stattgefunden hat. Das musste zwangsläufig irgend wann einmal in die Hose gehen, spätestens wenn das Kleingeld im Automaten zur Neige geht. Hier hatten sich schon viele beschwert, da in diesem Fall kein Wechselgeld mehr ausgezahlt wurde. Mittlerweile hat man wenigstens eine zweite, personell besetzte Kasse aufgestellt. Wenn sich hier keine Lösung findet, ist ein größerer Ärger vorprogrammiert. Es wird sicherlich viele Besucher geben, die die Esperantohallo kein zweites Mal mehr besuchen werden. Auch bei Großveranstaltungen oder ab einer bestimmten Uhrzeit sollte es einen Sondertarif geben, sonst können sich die Verantwortlichen ihren Slogan >Fulda findet innen statt< umschreiben in >Leute haben Fulda satt<."

Elke Linden aus Lauterbach: "Was sieht der Autofahrer von weitem?? Ein großes "P" für parken, dann ein etwas kleineres Schild "mit Parkschein". Also geht man artig zum Parkscheinautomat und liest sich die Gebührenpflichtigen Zeiten durch. Und genau dort steht klipp und klar, dass an den Wochenenden und Feiertagen keine Gebühr zu entrichten ist!! Und genau daran würde ich mich auch nur halten. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir Parker nun auch noch jeden Pfahl ablaufen müssen, an dem ggf. eine völlig andere Gebührenordnung hängt?? Und diese Horrorstrafgebühren sind ja wohl die Frechheit ohne Grenzen!!

Es wird Zeit, dass man diesen Firmen mal ordentlich Dampf macht!!"

S. Leubecher aus Tann: "Mit Interesse habe ich Ihren Bericht über die Parkplatzsituation in Fulda gelesen. Da ich mich schon seit Jahren über dieses Problem ärgere, wundert es mich, das dies von den Besuchern Fuldas bis dato so stillschweigend toleriert wurde. Ich habe schon seit nunmehr 2 Jahren meine Konsequenzen gezogen und tätige meine Einkäufe in Würzburg, Schweinfurt und Bad Hersfeld. Nicht nur das die Parkplatzsituation bedeutend besser ist, auch die Geschäftsvielfalt und das Flair der Innenstädte (besonders Würzburg und Schweinfurt) lassen jeden Einkauf ohne Stress und Ärger bewältigen. Ein ebenso wichtiger Grund der mich an Fulda als Einkaufsziel stört, sind die katastrophalen Straßenverhältnisse und Ampelschaltungen und dem damit verbundenen Verkehrschaos. Fulda baut sich immer mehr zu einer Möchtegern-Großstadt zu, die Straßen jedoch bleiben auf Dorfstraßenniveau."

Karin Masche: "Das kommt davon, wenn die Stadt Fulda öffentlichen Raum privatisiert. Ob die Betreiber nun contipark heißen, Q-Park oder sonstwie. Sie haben nicht das öffentliche Interesse im Blick oder die Entwicklung der Innenstadt, sondern nur ihren Profit. Indem die Stadt das Steuerungsinstrument "Parkraumbewirtschaftung" aus der Hand gibt, nimmt sie sich eine Menge Möglichkeiten z.B. zur Belebung der Innenstadt. Daher bin ich gegen jegliche weitere Privatisierung von Parkraum (und auch anderen öffentlichen Aufgaben), sei es am Uniplatz, Parkhaus Rosengarten oder sogar an Schulen, wie schon bei der Ferdinand Braun Schule angedacht."

Marco Heun: "Auch ich parkte am 1. Maifeiertag in der festen Annahme, an einem Feiertag keinen Parkschein einlösen zu müssen auf dem Parkplatz direkt neben dem Bahnhofsgebäude in Fulda. Als ich nach ca. 20 - 25 Minuten zu meinem Fahrzeug zurückkam, hatte ich einen Strafzettel mit einer Zahlungsaufforderung von 30 Euro hinter dem Scheibenwischer klemmen. Berechnet wurden dabei die Höchstparkgebühr von 10 Euro plus eine Bearbeitungsgebühr von 20 Euro.30 Euro Strafgebühr für nicht einmal 30 Minuten parken an einem Feiertag halte auch ich für pure Abzocke und kann mich der Meinung von Herrn Bauch deshalb nur anschließen." +++

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