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14.04.05 - Kurz-News

Restaurierung eines Industrie-Denkmals - Ministerin zur Rechtschreibreform

Aufwändige Restaurierung eines Industrie-Denkmals

BAD ORB. „Die „Freunde des Gradierwerks“ in Bad Orb sind fleißige Sammler, die keine Gelegenheit auslassen, durch originelle Ideen, vielfältige Aktivitäten und nimmermüden Einsatz Geld für die Sanierung der Salinen-Anlage zu besorgen. Da muss auch der Staat seinen Beitrag leisten.“ Dies betonte der Landtagsabgeordnete Dr. Rolf Müller, nachdem das Landesamt für Denkmalpflege der Bad Orb GmbH einen Betrag von 53.048 Euro überwiesen hat.

Der Parlamentarier, der Schirmherr des Gradierwerk-Fest 2004 war, unterstützt die ideenreiche Arbeit des Vereins, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die aufwändige Restaurierung des Industrie-Denkmals im Bad Orber Kurpark mit zu finanzieren. „Dieses vorbildliche Bürger-Engagement zu beobachten macht Spaß, weil es den Vereinsmitgliedern offensichtlich selbst Spaß macht, als erfolgreiche „Bettler“ für ihre Salinen aufzutreten“, sagte Rolf Müller, der spontan Mitglied des Vereins geworden war. +++

Rechtschreibreform bleibt beschlossene Sache

REGION. Die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung bleibt wie beschlossen auch nach dem Ende der Übergangszeit am 1. August 2005 verpflichtende Grundlage für den Unterricht. Dies bekräftigte Kultusministerin Karin Wolff heute angesichts der erneuten Debatte um die Rechtschreibreform. "Es gibt keine Rolle und kein Röllchen rückwärts. Die Einsetzung des Rats für deutsche Rechtschreibung durch die Kultusministerkonferenz war richtig und hat sehr zur Versachlichung beigetragen", erklärte Wolff.

Die vom Rat für deutsche Rechtschreibung am 8. April 2005 vorgeschlagenen Änderungen zur Getrennt- und Zusammenschreibung seien keine Rücknahme der Rechtschreibreform, sondern Modifikationen im Sinne der Schülerinnen und Schüler. "Die neue Rechtschreibung hat sich in den Schulen bereits bewährt. Jeder, der etwas entwickelt, weiß aber, dass nichts von Anfang an völlig perfekt ist", sagte die Ministerin. Die strittigen Fragen beträfen nur einige wenige Teilbereiche der Rechtschreibung. Änderungen in diesen Bereichen würden nach dem 1. August 2005 Eingang in den Unterricht finden. Bei der Getrennt- und Zusammenschreibung hält Wolff eine Verlängerung der Übergangsfrist für denkbar.

"Der überwiegende Teil der neuen Regeln bleibt von den Änderungen unberührt. Ab dem kommenden Schuljahr können alle Schulen auf einer verlässlichen Grundlage unterrichten", betonte die Ministerin. +++

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