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"Taschenplanet"...

- Alle Fotos: Hendrik Urbin

23.05.09 - FULDA

Aus zarten Anfängen zur festen Größe: "PROPSTEI-FESTIVAL" etabliert sich

Es ist in diesem Jahr erst das fünfte Mal, aber man braucht kein Wahrsager zu sein um vorauszusagen, dass dem "Propsteifestival" in barocker Umgebung auf dem Gelände der Propsteianlage in Fulda-Johannesberg eine sichere Zukunft gewiss ist. In diesen Tagen ist es wieder soweit - und Hunderte strömen vor allem Abends in den Schatten von Kirche und Gartenmauer, um die Musik von Nachwuchsbands und solchen, die inzwischen das gewachsen sind, anzuhören. Die Wurzeln gehen bis in Mitte der 1970er Jahre zurück: während im Radio Lieder von Bob Dylan und Janis Joplin liefen, begeisterten auf der großen Wiese auf dem Gelände heimische Bands wie Mythos C, Malkes Farm, Light Fandango oder Stargazer ihr Publikum. Mit seinem Woodstock-ähnlichen Flair war dieses Festival damals fester Bestandteil im Terminkalender aller musikbegeisterten Jugendlichen der Region - und nach fast drei Jahrzehnten Pause ist das Propsteifestival wieder auf dem Weg, sich fest in der osthessischen Musik- und Kulturlandschaft zu etablieren.

Vor vier Jahren starteten Veranstalter Andreas Wetter und Edgar Reinhardt eine "Relaunch" dieser alten Tradition - wohlwissend, dass es nicht so einfach sein wird. Aber das Open Air-Festival in Johannesberg kommt gut an und dieses Jahr spielt auch das gute Wetter mit. Fetziger Auftakt am gestrigen Freitagabend mit zwei Bands mit klangvollen Namen: "Taschenplanet" und die mit vielen Preisen schon verwöhnten "Mighty Vibez" vor über 500 Zuschauern.

Die aus vier Fuldaer Nachwuchsmusikern bestehende Band "Taschenplanet" gab ihr Bestes, bot den Zuhörern eine gesunde Mischung aus Rock, deutschem Pop und Funk. In ihren nagelneuen neonfarbenen Trainingsanzügen spielten sie nur Eigenkompositionen, die teils aus harten Beats, rockigen Gitarrenriffs aber auch melodischen Parts bestanden. "Taschenplanet befördern Dich in eine neue Dimension" versprachen sie vollmundig im Programm - und enttäuschten zumindest die eingefleischten Fans nicht. trotz eineer eigentliche gewöhnlichen Bandbesetzung erzeugen die vier Jungs einen zumindest nicht alltäglichen Sound. Und da durfte natürlich auch nicht einer ihrer bekanntesten Hits "Elektroflash" fehlen, von dem es ja auch ein Video gibt.

Nicht minder begeisternd der Auftritt von "Mighty Vibez", die schon viele Preise und Aufmerksamkeiten eingeheimst haben. "Die Zehn" - acht Jungs und zweui Mädels - verstehen sich als "aufsteigender Stern der deutschen Raggaeszene" und bestachen auch gestern Abend einmal mehr durch ihre Live-Qualitäten. Wer sie knapp 100 Minuten lang erlebten, dürfte "Lust auf mehr" bekommen haben.

Und am heutigen Samstagabend ab 19 Uhr geht das Festival weiter - und sicher wieder bei bestem Sommerwetter mit zwei Bands, die es sich lohnt, anzuhören: als "Osthessen-Gewächs" zunächst Andreas Wetter & Band sowie als absolutes Highlight "SUPERSTAMP" - History of Supertramp": sieben Musiker aus fünf Bundesländern, die sich ausschließlich dem Repertoire des weltbekannten Originals verschrieben haben. +++


Veranstalter Andreas Wetter ....






...im Schatten der Propsteikirche....










...dann kamen "Mighty Vibez" ....

...und als gestern Abend dunkel wurde....


...zur Freude der Festvialbesucher....







...und hunderte Fans waren begeistert










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