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Auf der Autobahn 7 zwischen dem Hattenbacher und dem Kirchheimer Dreieck hat sich am Mittwochabend gegen 17:05 Uhr ein folgenschwerer Lkw-Unfall ereignet. In der Gefällstrecke kam der Lastzug-Fahrer aus bisher noch unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet in die dort vorhandene Bankette, lenkte stark nach links und verlor hierbei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Lastzug schleuderte quer über die drei vorhandenen Fahrstreifen, stieß gegen die Mittelschutzplanke, überfuhr ca. 10 Felder Mittelschutzplanke und kam auf einer ca. 50 cm höheren Begrenzungsmauer zur Südfahrbahn zum Stehen. Geladen hatte er lediglich einen leeren Container, am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Der Fahrzeugführer wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr aus seinem Lastzug gerettet  und durch einen NAW zur ambulanten Behandlung in das Klinikum Bad Hersfeld verbracht. Er erlitt jedoch keine lebensgefährlichen Verletzungen und blieb zur Beobachtung im Klinikum Bad Hersfeld.

Durch den Verkehrsunfall war die BAB A 7 von 17:30 Uhr bis gg. 20:30 Uhr aufgrund auf beiden Fahrbahnen geschleuderter Fahrzeugteile und auslaufenden Betriebsstoffen des Lastzuges voll gesperrt.

Es wurden Umleitungsempfehlungen weitergeleitet, die aber aufgrund des starken anstehenden Feiertagsverkehrs ebenfalls sofort überfüllt waren. Die Behinderungen und der Rückstau in Fahrtrichtungen Norden reichten und reichen weiterhin bis weit in die BAB A 5 hinein. Der entstandene Sachschaden am beteiligten Fahrzeug und Einrichtungen der Autobahnmeisterei Kirchheim wird auf ca. 85.500,- Euro beziffert.   

Der Lastzug wurde am heutigen Donnerstagmorgen ab 04:00 Uhr von einem Abschleppunternehmen geborgen. Es kam zwei Stunden lang zu Behinderungen. Den  Sachschaden schätzt die Polizei auf 82.000 Euro. +++