Fulda - 17.04.2024

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NIEDERAULA - 17.04.2024

Stinkender Müll am Wegesrand - keine Ausreden für diesen Umwelt-Frevel

FULDA - 17.04.2024

Impulse von Stadtpfarrer Buß: "Euch schickt der Himmel!" - 72 Stunden Aktion des BDKJ

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Am Ortsrand von Eichenzell-Kerzell (Kreis Fulda) ist am frühen Karfreitag gegen 00:22 Uhr eine knapp 200 Quadratmeter große freistehende Feldscheune zwischen Hanauer Straße und BAB A 66 teilweise nieder- und ausgebrannt.Darin gelagerte Maschinen sowie Stroh- und Heuvorräte wurden ein Opfer der Flammen. Die meterhoch lodernden Flammen und ein weithin sichtbarer Feuerschein wurde von zahlreichen Ortsbewohnern und Autofahrern gesehen und per Notruf 112 an die Leitstelle Fulda gemeldet.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand die freistehende Scheune bereits zum Teil lichterloh in Flammen. Insgesamt 50 Feuerwehrmänner der Großgemeinde Eichenzell waren im Einsatz und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen, jedoch ein fast vollständiges Abbrennen der Scheune, in der ein Traktor und weiteres Kleingerät, sowie Holz lagerte, nicht mehr verhindern. Glücklicherweise wurde durch den Brand niemand verletzt.

Für die Löscharbeiten an dem etwas außerhalb der örtlichen Bebauung liegenden Objektes musste die Feuerwehr Eichenzell eine längere Wasserversorgung aufbauen bzw. mit Tanklöschfahrzeugen einige "Pendelfahrten" unternehmen. Der Brand war dann relativ schnell unter Kontrolle. Die Ursache über die Entstehung des Brandes ist derzeit noch unklar. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen der Polizei noch an. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 50 000,- Euro.

Der heutige Scheunenbrand weckte nicht nur bei den Feuerwehrleuten die Erinnerung an den Karfreitag im april 2009 - also vor zwei Jahren. damals brannte eine kombinierte Lagerhalle mit Scheune und Stallungen ab und richtete 150.000 Euro Schaden an ("ON" berichtete mit Text, Bildern und Video unter http://www.osthessen-news.de/beitrag.php?id=1164586 ). Nach Informationen der Polizei steht damals fest, dass das Feuer wohl an zwei unterschiedlichen Stellen im Bereich des Strohlagers entstand und damit "eine vorsätzliche Brandstiftung sehr wahrscheinlich ist". Viele fragen sich heute, ob diese "Karfreitags-Wiederholung" nur ein "Zufall" ist oder es sich eventuell um eine "geplante vorsätzliche" Brandstiftung handelt (ma). +++