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- Fotos: Patricia Kümpel

Der LKW-Auflieger vereint fünf Trailer in einem und macht unterschiedlichste Ladungssicherungsvarianten sichtbar.

18.07.12 - FULDA

"Wir als Team dürfen uns mit dem Infomobil draußen zeigen und mit ihm Ladungssicherung und Verkehrssicherheit auf neue Füße stellen", freute sich Wolfgang Hein, Leiter des Europäischen Kompetenzzetrums 3G in Fulda am heutigen Mittwoch. Die Rede ist dabei von einem ganz speziellen "Mobil" - einem eigens konzipierten LKW-Auflieger, der fünf LKW-Trailer in einem vereint und so beste Möglichkeiten zur Demonstration von variablen Ladungssicherungstechniken an unterschiedlichsten Ladungen bietet. Der Auflieger soll zukünftig nicht nur im Hause 3G genutzt, sondern auch auf Messen und an anderen Schulungsorten eingesetzt werden.

Der mit neuester Ladungssicherungstechnik ausgestattete Auflieger wurde heute von dem Fahrzeughersteller Schwarzmüller für Demonstrations- und Schulungszwecke übergeben. Diese erfolgte durch die geschäftsführende Gesellschafterin Manuela Hasenberger-Schwarzmüller. Der „Lasi-Info-Trailer“ wird von rund 30 Sponsoren unterstützt, die dem „3G“ das Fahrzeug kostenfrei zur Verfügung stellen. Zu den Förderern zählen unter anderem der Fahrzeughersteller SCHWARZMÜLLER, FULDA Reifen (Goodyear Dunlop Tires Germany) und MAROTECH, aber auch die wichtigsten Hersteller für Hilfsmittel der Ladungssicherung. Zudem stellen regionale Industrie- und Handelsunternehmen Transportgüter wie Getränke oder Stahl zur Verfügung. Der Lasi-Auflieger wurde vom 3G Kompetenzzentrum Ladungssicherung mit Unterstützung der Berater Rainer Köbl und Michael Paul in Fulda entwickelt. Die Ladefläche des verstärkten XL-Code Curtainsider - eigentlich ein XXL-Code - ist in vier Bereiche für unterschiedliche Güterarten unterteilt.

Während der vordere Teil der Ladefläche das Sichern von Papierrollen mit und ohne Zurrgurte veranschaulicht, demonstriert das dahinter liegende Segment den verkehrssicheren Transport von Stahlcoils. Mit einem variablen Rungensystem widmet sich ein dritter Bereich des Aufliegers dem Befördern von sperrigen und nicht palettierbaren Gütern wie zum Beispiel Langstahl, der zusätzlich noch mit Antirutsch-Balken aus Vollgummi gesichert werden kann. Im Heckbereich des Trailers ist ein Schienensystem montiert, mit dessen Hilfe in Windeseile ein Doppelstocksystem eingebaut und wieder herausgenommen werden kann, damit Stückgut, wie zum Beispiel Getränkekisten auf einfache Weise formschlüssig verladen werden können.

„Der Lasi-Info-Trailer wird ab sofort fester Bestandteil unserer Ladungssicherungs-Schulungen sein“, erklärte 3G-Chef Wolfgang Hein heute im Rahmen der feierlichen Übergabe des Aufliegers. Zudem soll das Fahrzeug eine Entscheidungshilfe für Fuhrparkbetreiber aus den unterschiedlichsten Branchen sein, die sich über wirksame und wirtschaftliche Methoden der Ladungssicherung informieren wollen und im Fuldaer „3G Kompetenzzentrum Ladungssicherung“ auch eine wirksame Ausrüstungsberatung für ihre Fahrzeugbeschaffung erhalten. Anlässlich der Übergabe waren rund 50 Besucher zum 3G nach Fulda gekommen, darunter auch Vertreter der Sponsoren.

Der Lasi-Info-Trailer ist eine wichtige Ergänzung des „3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung“. Das im April eröffnete Zentrum bündelt die Bereiche Innovation, Wissen und Prüfung zur Förderung der Verkehrssicherheit auf allen Ebenen der Wirtschaft unter einem Dach. Über 2.000 Quadratmeter auf fünf Ebenen stehen für Schulung, Forschung und Entwicklung sowie Prüfeinrichtungen und Testeinrichtungen rund um die Ladungssicherung zur Verfügung. Ein Schwerpunkt liegt in der Vermittlung vertiefender theoretischer und praktischer Inhalte sowie die Entwicklung kundenspezifischer Konzepte für spezielle Transportanforderungen.

In enger Zusammenarbeit mit Prüforganisationen wie EUROSAFE, Fraunhofer, TUL-LOG, IDH, DEKRA, TÜV und GTÜ begleitet und unterstützt 3G die Entwicklung neuer, zukunftsweisender Produkte. Mit Impulsen in Wissenschaft und Wirtschaft fördert das Kompetenzzentrum die Verkehrssicherheit maßgeblich. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in praxisnahe Empfehlungen und Lösungen ein. Weitere Informationen zum „3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung“ sind im Internet zu finden unter www.3G-Ladungssicherung.de, im Netzwerk für Ladungssicherung www.lasiportal.de und bei den Initiatoren www.marotech.eu. +++




3G-Leiter Wolfgang Hein begrüsste die Gäste und Sponsoren


Vielfältige Sicherungsmöglichkeiten...

Übergabe von der Geschäftsführenden Gesellschafterin Manuela Hasenberger-Schwarzmüller an Wolfgang Hein



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