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06.07.12 - Fulda

Gelungenes Fest ohne Grenzen - Integration wurde bei Sommerfest gefördert

Herzstück des Festes waren in diesem Jahr Spiele, die die Menschen quer über Generationen und Kulturen miteinander verbinden sollten, was auch sichtlich gelang. So starteten die Grundschulkinder in zufällig zusammengewürfelten Mannschaften zu einem Fußballturnier, bei dem es weniger um den Sieg als um den Spaß am gemeinsamen Spiel ging. Dem folgten Spiele ohne Grenzen, bei der sich Mannschaften des Türkischen SV, der AWO, der Diakonie, der Kindertagesstätte St. Sturmius und 2 Mannschaften der Sturmiusschule in einem lustigen Wettstreit miteinander maßen. Bedingung für die Teilnahme war, die Mannschaften gemischt aus ebenso viel Männern wie Frauen und ebenso viel Kindern wie Erwachsenen zusammenzustellen.

Schon das erste Spiel sorgte für viel Spaß bei Teilnehmern wie Zuschauern, denn es galt einen Parcours möglichst schnell mit mehreren Personen auf einem Paar Ski zu durchlaufen. Es folgte ein Wettrennen mit einer Toilettenpapier-Rolle zwischen den Beinen und ein Sackhüpfen im Tandemsack, bevor zum Abschluss möglichst viel Wasser in einem Spülschwamm transportiert werden musste. Die Grenzen zwischen jung und alt und zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund waren da ganz schnell vergessen. Und so war es am Ende nur eine Nebensache, dass die Mannschaft des Türkischen SV trotz eines schlechten Ergebnisses beim Skirennens am Ende doch den ersten Platz belegte. 

 

Raum für Grenzüberschreitungen lassen

 

Neben der Freude am gemeinsamen Feiern und dem Raum für Grenzüberschreitungen ging es dem Stadtteilforum Südend und Kohlhaus als Initiator des Festes aber auch darum, die vielfältigen familienunterstützenden Angebote für Familien, die in den letzten Jahren rund um die Sturmiusschule entstanden sind, vorzustellen. So waren Infostände von Diakonischem Werk, der AWO, der Kindertagesstätte St. Sturmius und des Amtes für Jugend und Familie der Stadt Fulda aufgebaut, ergänzt durch Beiträge der Hochschule Fulda und der Verbraucherberatung Fulda, die sich großer Nachfrage erfreuten.Und für die Kinder gab es genügend Anregungen zu spielen und die Zeit miteinander auf der Hüpfburg, an den Diavolos oder beim Bungee-Run zu verbringen.

 

Auch Oberbürgermeister Möller, der und in seinem Grußwort betonte, wie wichtig das offene Miteinander und die Begegnung für das Klima in einer Stadt sind, freute sich über die ausgelassene Stimmung und das bunte Treiben der über 500 Menschen, die den Nachmittag bei Köfte und Pommes, Kaffee und Kuchen und herrlichem Wetter erkennbar genossen.

 

Und am Ende eines gelungenen Nachmittags zog auch das Stadtteilforum als Veranstalter eine rundum positive Bilanz. Das Stadtteilforum der beiden Stadtteile im Fuldaer Süden, ist entstanden als Netzwerk von Akteuren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, der Schule, der Familienbildung und des Sports. Das Anliegen des Stadtteilforums ist es, die Bewohnerinnen und Bewohner zu unterstützen und das Zusammenleben zu stärken, damit notwendige Hilfen niedrigschwellig, d.h. möglichst in der Nachbarschaft entstehen und erreichbar sind wie die Soziale Gruppenarbeit, das Familienzentrum, die pädagogische Mittagsbetreuung oder der Familientreff. Unterschiedliche Träger wie die Arbeiterwohlfahrt, die Evangelische Gemeinde der Lutherkirche, das Diakonische Werk oder die Stadt Fulda haben gemeinsam mit vielen Bewohnerinnen und Bewohnern in den letzten Jahren ein starkes Netz von Unterstützungsangeboten für und mit Familien gewoben. +++

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